In der Welt zu Hause

CENTURION-XTRA

Es gibt vielleicht keine bequemere und zugleich spannendere Art des Reisens: Residenzschiffe wie The World bringen die Passagiere rund um den Globus und bieten dabei Platz, Privatsphäre und unvergessliche Exkursionen.


Zu Hause ist es doch immer noch am schönsten, lautet ein geflügeltes Wort. Was aber, wenn es einen trotzdem in die Ferne zieht? Zumindest für die Passagiere der The World bedeutet das kein Dilemma. Denn das 196 Meter lange und 43.000 Tonnen schwere Residenzschiff bietet den Komfort der eigenen vier Wände, gepaart mit Landgängen an einigen der schönsten Flecken der Erde.

Dieses Zuhause hat einiges zu bieten: ein Spa auf 5-Sterne-Hotel-Niveau, Fitnesscenter, Theater, Bibliothek, Boutique, Tennisplatz, zwei Putting-Greens, einen 3-D-Golfsimulator, einen Pool mit garantiert freien Liegen, eine mit Kanus, Tenders und Jetskis ausgestattete Marina sowie wunderbare Bali-Beds für Nächte unter freiem Himmel. Und dann gibt es natürlich die Restaurants: East für Asiatisches, Tides für Mediterranes, Marina für Fisch und Steaks sowie Portraits für Fine-Dining der Spitzenklasse.

Residenzschiffe sind ein neuer Trend auf dem Kreuzfahrtmarkt: „Das Konzept bietet die Gelegenheit, die Welt in seinem eigenen Zuhause zu bereisen – wenn man möchte, sogar mit den eigenen Möbeln“, erzählt Pamela Conover, CEO von The World Residences at Sea und frühere Präsidentin von Cunard, wo sie den Bau der Queen Mary 2 beaufsichtigte.

The World gehört 130 Eigentümer:innen – ist aber im Grunde ebenso eine Privatyacht. Und da geteilte Kosten auch geringere Kosten sind, liegt der Einstiegspreis für die kleinste der 165 Residenzen auf The World (ein Studio mit knapp 30 Quadratmetern) bei einer halben Million Euro. „Viele von uns hatten schon ihre eigene Yacht“, berichtet ein schwedischer Investor, der Eigentümer eines 4-Zimmer-/300-Quadratmeter-Penthouses ist. „Der Wertverlust einer Yacht ist im Vergleich zu den Residenzen an Bord wesentlich. Aber ganz vom finanziellen Aspekt abgesehen, lieben wir es, uns hier um nichts Gedanken machen zu müssen. Es ist die stressfreieste Art, ein Schiff sein Eigentum zu nennen.“

Der Amerikaner Scott Steinfort lebt 365 Tage im Jahr an Bord. Klar, dass abwechslungsreiche Routen für ihn besonders wichtig sind. Als Mitglied im Itinerary Commitee kann er aktiv an deren Planung teilnehmen. Für Steinfort sind „die Expeditionen die schönsten Wochen des Jahres. Es ist unbeschreiblich, wenn du von deiner eigenen Terrasse aus diese unberührten Welten an dir vorbeigleiten siehst“. Egal, ob Papua-Neuguinea, Antarktis, Madagaskar, Polynesien oder die Nord-West-Passage: Solange es nach Meinung von Kapitän Dag Saevik machbar ist, steuert The World an, was die Residents sehen wollen. Das Team kümmert sich nebenbei um individualisierte Exkursionen, kulturelle Programme wie Lesungen und Konzerte sowie lokale kulinarische Akzente, um die Destination an Bord zu holen und sie mit allen Sinnen erlebbar zu machen.

Mehr Informationen: aboardtheworld.com

 

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