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Schlaf nach Maß

Wer nach einer optimalen Grundlage für gesunden Schlaf sucht, sollte den neuen Berliner Showroom von Savoir aufsuchen.

SAVOIR BEDS

Wie man sich bettet, so lebt man: Wer nach einer optimalen Grundlage für gesunden Schlaf sucht, der wird im neuen Berliner Showroom von Savoir, dem traditionsreichen britischen Bettenhersteller, garantiert fündig.


Die Geschichte von Savoir begann vor über 100 Jahren mit der Eröffnung des legendären Londoner Savoy Hotels. Hotelgründer Richard D'Oyly Carte konnte kein Bett finden kann, das seinen hohen Ansprüchen gerecht wurde, weshalb er die Polsterwerkstatt James Edwards Limited mit der Entwicklung des ultimativen Betts beauftragte. Das Ergebnis ist ein sofortiger Erfolg und wird bis heute hergestellt.

Seitdem hat Savoir lang die Kunst des Schlafens immer weiter perfektioniert. Unter Verwendung bewährter Techniken und der besten natürlichen Materialien fertigen Handwerker in London und Wales in sorgfältiger Handarbeit jedes Bett in außergewöhnlicher Qualität. 

Jedes Bett wird auf Bestellung gefertigt. Maße, Materialien und Stoffe können individuell gestaltet werden, um ein durch und durch maßgeschneidertes Möbelstück zu schaffen, das zu jedem Einrichtungsstil passt. Die Möglichkeiten reichen von klassisch-eleganten Ausführungen mit hoch aufragenden oder geschwungenen Kopfteilen bis hin zu minimalistisch-modernen Designs.

Auch auf die Qualität der „Herzstücke“, den Savoir-Matratzen, ist Verlass. Sie können an die unterschiedlichsten Vorlieben, wie etwa Größe und Härtegrad, angepasst werden und werden von Hand aus natürlichen Materialien wie Ross- und Yakhaar gefertigt. Das kann bis zu 120 Arbeitsstunden in Anspruch nehmen. Darüber hinaus bietet Savoir Reparaturen für natürliche Abnutzungserscheinungen an und polstert Kopfteile und die Matratzen neu.

Wenngleich Savoir tief mit den Traditionen verhaftet ist, scheut es der Hersteller nicht, neue Wege zu gehen: Das jüngste Bett, das Reformer N°4 V, ist vollständig handgefertigt aus natürlichen, nachhaltigen Pflanzenfasern und von der Vegan Society zertifiziert. Die Härte- und Spannungsgrade im Bett werden für jeden Kunden individuell eingestellt, und die natürlichen Materialien, von Flachs und Bambus bis hin zu Tampico-Fasern und Baumwolle, sorgen für eine Temperaturregulierung zu allen Jahreszeiten. Ein weiteres Savoir-Highlight die hochwertige Bettwäsche-Kollektion, für die feinste Materialien wie ägyptische Baumwolle sowie Seide zum Einsatz kommen.

Eine perfekte Möglichkeit, die Modelle von Savoir hautnah kennenzulernen, bietet der neue Showroom im Berliner Stadtteil Charlottenburg. Versteckt in einem Jugendstilgebäude in der Uhlandstraße liegt er ideal, um individuelle Termine zu vereinbaren, die sowohl die gewünschte Privatsphäre als auch Diskretion bieten, während man den Komfort und das Design eines handgefertigten, maßgefertigten Bettes erkundet. Er zeigt eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl an Bettdesigns und -modellen, wie etwa die Savoir-Klassiker Max, Winston, Amelia. Ein absoluter Hingucker ist das neue Design des beliebten Modells Felix, bezogen mit der Tapisserie Frampton Verdure von Zardi & Zardi und versehen mit einer handgerollten Kante und dezenten Altgoldnägeln.

 

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Höreinspaziert

In-Ear- oder Over-Ear? Bei Kopfhörern kommt es auf den perfekten Sound an – und auf einen guten Sitz. Diese sechs Modelle treffen den richtigen Ton.

In-Ear- und Over-ear-Kopfhörer

Bei Kopfhörern kommt es auf den perfekten Sound für Musik, Podcast oder Telefonate an. Auch gutes Design ist wichtig – schließlich trägt man sie wie ein modisches Accessoire. Fast noch wichtiger ist ein bequemer Sitz auf oder in den Ohren. Diese sechs Modelle treffen garantiert den richtigen Ton. 


Musikfans wissen es schon lange: Es gibt wohl kaum eine bessere Methode, als mit einem Kopfhörer in den Lieblingssongs zu versinken. Näher ran und ungestörter geht es nicht. Die ersten Kopfhörer wurden übrigens bereits vor mehr als 100 Jahren von einem gewissen Nathaniel Baldwin entwickelt. Doch erst seit dem Sony Walkman und spätestens mit dem Apple iPod gehören sie zum Musikgenuss wie Noten, Melodien und Akkorde. Wer heute unterwegs Kopfhörer nutzt, hört kabellos Musik. Per Bluetooth wird der Sound vom Abspieler zu den Ohren übertragen.

Beim Kopfhörer-Kauf ist erst einmal eine Frage wichtig: Soll der Kopfhörer auf die Ohren gesetzt oder in sie hineingesteckt werden? Liegt der Kopfhörer auf oder sogar über den Ohren, spricht man von einem On- oder Over-Ear-Kopfhörer. Bei den Stöpseln spricht man – ganz naheliegend – von In-Ear. Und wenn diese auch untereinander nicht mit einem Kabel verbunden sind, nennt man das dann True Wireless.

Beide Varianten haben Vorteile. Kopfhörer zum Aufsetzen haben durch die größere Bauweise mehr Platz für Treiber und Membranen, die für die Soundübertragung per Schall zuständig sind. Der Sound wirkt räumlich differenziert, fast wie vor einer großen Bühne. Kopfhörer zum Einstecken sind dagegen klein und leicht. Bei der Nutzung sitzen sie dichter am Trommelfell, sie benötigen weniger Energie zur Schallentwicklung. Und braucht man sie nicht, werden sie in einer leichten Akku-Box sicher aufbewahrt und gleichzeitig aufgeladen.

Ein kleiner Tipp: Wenn möglich, sollte man Kopfhörer vorm Kauf ausprobieren – auch für den Sitz. Nicht jeder Kopfhörer ist für jede Kopf- oder Ohrform geeignet. Um die Wahl bei dem riesigen Angebot zu erleichtern, stellen wir ein paar besondere Exemplare vor: In-Ear- sowie Over-Ear-Modelle, mit ihren jeweiligen Stärken.


B&O Beoplay Ex Ferrari Edition

Treffen der Design-Ikonen


Ferrari und Bang & Olufsen stehen für edle Materialien, innovative Technik und zeitlose Optik. Also ein Match made in Heaven. Das Ergebnis der Zusammenarbeit beider Unternehmen sind die B&O Beoplay Ex in der Ferrari Edition. Oder in anderen Worten: Italienischer Motorsport trifft dänisches Design. Der Klang ist perfekt abgestimmt, die ergonomische Passform ist komfortabel. Die kabellosen In-Ear-Kopfhörer bieten eine Geräuschunterdrückung erster Klasse, damit man Musikgenuss und Telefonate ganz ungestört genießt. Der starke Akku sorgt für stundenlange Power, sogar im Regen und beim Sport – schließlich ist Ferrari an Bord. Oder besser: in den Ohren.

Preis: 499 Euro

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Sony WF-1000XM5

Testsieger vom Walkman-Erfinder


Es überrascht nicht, dass sich Sony mit mobilem Sound auskennt. Aber mit der fünften Generation ihres In-Ear-Flaggschiffs haben sich die Walkman-Erfinder noch einmal selbst übertroffen. Die leichten Sound-Stöpsel im schlichten Design sind prall mit smarter Technik gefüllt. Schon beim ersten Start klingen die WF-1000XM5 brillant. Per App lässt sich der Sound individualisieren. Vielreisende dürfen sich freuen: Trotz der kleinen Bauweise halten die Akkus viele Stunden durch. Die Geräuschabschirmung ist exzellent, in dieser Bauform findet man derzeit nichts Besseres. Mehrere Mikrofone übertragen wiederum die eigene Stimme in bester Qualität – perfekt für Telefonate in lauten Umgebungen.

Preis: 299 Euro

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Montblanc MTB 03

Meisterhaft


Der weiße Stern des Premiumherstellers zeigt es deutlich: Hier sind Meister ihres Fachs am Werk. Materialien erster Güte, smarte Technik der Extraklasse und eine Verarbeitung, wie es sich für ein echtes Meisterstück gehört. Für die Soundabstimmung des MTB 03 hat Montblanc mit Axel Grell den wohl renommiertesten Klangtüftler der Welt gewinnen können. Das Ergebnis kann sich hören und sehen lassen: Die In-Ear-Kopfhörer sitzen perfekt im Ohr, sehen blendend aus und lassen den Sound stundenlang so klingen, wie er von den Musikern im Studio aufgenommen wurde. Der Lärm bleibt dabei dank der gelungenen Geräuschabschirmung draußen.

Preis: 390 EUR

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Apple AirPods Max

Die Zukunft hört mit


Die musikalische Erfolgsgeschichte von Apple begann vor gut 20 Jahren mit dem ersten iPod und den markanten, weißen Kabel-Kopfhörern. Inzwischen ist der iPod Geschichte, bei Kopfhörern ist das US-Unternehmen dagegen Marktführer. Zu den kabellosen In-Ear-Kopfhörern AirPods hat Apple vor einiger Zeit die Over-Ear-Kopfhörer AirPods Max veröffentlicht. Auch hier gilt: Das Design ist ikonisch, das Kabel dient nur zum Aufladen – und wird wegen des starken Akkus nur selten benötigt. Der Sound kommt kabellos vom Zuspieler auf die großen Ohrmuscheln – bestenfalls von einem iPhone, denn dann wird die Nutzung wirklich smart. Der Klang ist optimal ausgewogen, das Noise Cancelling ist nahezu perfekt. Eine Vielzahl an Mikrofonen bringt bei Telefonaten die eigene Stimme ganz groß raus. Ob Metallgehäuse oder die weichen Stoffe für Ohrpolster und Haltebügel: Alles am Kopfhörer fühlt sich hochwertig an. Bei der Bedienung setzt Apple dem Ganzen die Krone auf – buchstäblich: Die Lautstärke wird mit einem kleinen Rädchen bedient.

Preis: 579 Euro

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Master & Dynamic MW75

Klassisch mit modernem Twist


Die ersten Kopfhörer entwickelte Firmengründer Jonathan Levine für seinen Sohn. Beim Design ließ er sich von Kopfhörern inspirieren, wie Piloten sie früher trugen. Bei Master & Dynamic geht es um Werte und Wertigkeit. Perfekt verarbeitete Materialen wie eloxiertes Aluminium fürs Gehäuse und Lammleder für die Polster werden in Handarbeit zusammengesetzt. Wo der Look der Over-Ear-Kopfhörer ein klarer Verweis auf die Vergangenheit ist, klingen die MW75 wie ein Gruß aus der Zukunft. Während sich die weichen Polster ums Ohr schmiegen, startet das Sounderlebnis mit einem satten Begrüßungston. Außengeräusche stören nicht, die werden auf Knopfdruck einfach herausgefiltert. Der starke Akku hält länger, als jede Fernreise dauert. Die vielen Kabel und Adapter in der stabilen Hartschalentasche sorgen für Verbindung, wenn Bluetooth mal keine Option ist.

Preis: 599 Euro

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Bowers & Wilkins Px8

Starker Auftritt


Es wäre kein Wunder, wenn man mit dem PX8 selbst bei seinen Lieblingssongs ganz neue Details hört. Bowers & Wilkins hat seinem Flaggschiff die beste Hi-Res-Soundqualität spendiert, die man derzeit in Bluetooth-Kopfhörern finden kann. Aber nicht nur beim Sound setzt der Over-Ear-Kopfhörer Akzente, das Design ist ein echtes Statement. Die Aluminiumbügel und Ohrpolster sind mit feinem Nappa-Leder überzogen, der Tragekomfort fühlt sich fast wie Wellness für die Ohren an. Per Smartphone-App lässt sich nicht nur der Sound den eigenen Hörvorlieben anpassen, auch die blendende Geräuschabschirmung kann hierüber justiert werden. Der Px8 ist nicht nur ein Kopfhörer, er ist ein Statement, akustisch und optisch.

Preis: 699 Euro

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Ganz hin und weg

CENTURION VORTEILE: Fünf sehenswerte Ausstellungen in Europa – mit Tipps zu Hotels und Restaurants, die nur einen Katzensprung entfernt sind.

Centurion vorteil

Von Frans Hals bis Louise Bourgeois: Fünf Ausstellungen in europäischen Metropolen, die Kunstbegeisterte nicht verpassen sollten – mit Tipps zu Hotels und Restaurants, die nur einen Katzensprung entfernt sind.


Louise Bourgeois – Unbeirrbarer Widerstand

Wien, Unteres Belvedere

22. September 2023 – 28. Januar 2024


Louise Bourgeois, The Runaway Girl, 1938. Photograph by Christopher Burke. © The Easton Foundation

Louise Bourgeois in her studio in New York, 1946

Louise Bourgeois, Arch of Hysteria, 1993

Louise Bourgeois gilt als eine der einflussreichsten Kunstschaffenden des 20. Jahrhunderts. Sie erforschte die ganze Bandbreite menschlicher Erfahrungen: Liebe, Angst, Schuld, Verlustangst und Versöhnung. In ihrem medienübergreifenden und sieben Dekaden umfassenden Œuvre gelingt es ihr, Gegensätze wie Figuration und Abstraktion, männlich und weiblich, bewusst und unbewusst aufzulösen. Erst in den 1990er-Jahren erhielt Bourgeois Anerkennung für ihr künstlerisches Werk und erlangte mit ihren monumentalen Spinnenskulpturen und raumfüllenden Zellen internationale Sichtbarkeit. Erstmals in Europa zeigt das Belvedere in einer großen Einzelausstellung die Gemälde einer der bedeutenden künstlerischen Persönlichkeiten unserer Zeit. Die Schau in den barocken Räumlichkeiten des Unteren Belvedere setzt Bourgeois’ Gemälde aus den Jahren von 1938 bis 1949 mit späteren Skulpturen, Rauminstallationen und Grafiken in dialogischen Bezug.

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ganz in der nähe:

Im neu eröffnete Boutique Hotel The Amauris Vienna am Kärtner Ring trifft die Wiener Pracht des 19. Jahrhunderts auf moderne Eleganz; die charmante Brasserie Léontine ist perfekt für einen kulinarischen Kurztrip nach Frankreich; mit seiner weltoffenen Cuisine voller Finesse erkochte Stefan Speiser für das Apron einen Michelin-Stern.


Juergen Teller – i need to live

Paris, Grand Palais Éphémère

16. Dezember 2023 – 9. Januar 2024


Juergen Teller, Agnès Varda No.1, Paris, 2018. © Juergen Teller, All rights Reserved

Grand Palais Éphémère © Patrick Tourneboeuf

Juergen Teller, Saint Laurent Spring Summer 2019 campaign, Lake Como, Italy, 2018. © Juergen Teller, All rights Reserved

Juergen Teller, Self-Portrait with pink shorts and balloons, Paris, 2017. © Juergen Teller, All rights Reserved

Juergen Teller ist international bekannt für seine intimen Porträts von Prominenten, seine provokanten Mode-Editorials und seine unverwechselbaren Kampagnen für Designer wie Yves Saint Laurent, Marc Jacobs, Vivienne Westwood und Loewe, um nur einige zu nennen. Seit er in den frühen 1990er-Jahren in London als Fotograf bekannt wurde, hat Teller auch eine Vielzahl persönlicher Werke geschaffen, in denen er sich mit sich selbst, seiner Familie, seinen Wurzeln und seiner Identität auseinandersetzt. In dieser Schau werden sowohl persönliche Arbeiten als auch Auftragsarbeiten, ikonische Bilder und neue fotografische Serien sowie Videos und Installationen gezeigt. Sie lädt den Besucher ein, den geradlinigen, realistischen Stil zu entdecken, mit dem Teller auf besondere Momente in seinem Leben reagiert und den Wert der menschlichen Existenz feiert.

Die Ausstellung wurde vom preisgekrönten Studio 6a architects, das zuvor das Fotostudio des Künstlers in London entworfen hatte, für die beeindruckenden Räumlichkeiten des Grand Palais Éphémère gestaltet. i need to live bietet dem Publikum ein einzigartiges visuelles Erlebnis, um die ganze Bandbreite des Werks dieses außergewöhnlichen Künstlers zu entdecken.

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Ganz in der nähe:

Das luxuriöse J.K. Place Paris befindet sich im Zentrum des Geschehens und garantiert einen unvergesslichen Paris-Aufenthalt; nach dem Sightseeing hat man sich die süßen Verführungen in der kleinen, feinen Notre Pâtisserie zweifellos verdient; im intimen Restaurant Armonia überzeugen Andrea Di Giovanni & Mustapha Boukantar mit ihrer geradlinigen französischen Cuisine, die bereichert wird durch Einflüsse aus Andreas italienischer Heimat.


Women Masters

Madrid, Museo Thyssen-Bornemisza

31. Oktober 2023 – 4. Februar 2024


Artemesia Gentileschi, Judith and her Maidservant, 1618-1619. Oil on canvas, 114 x 93.5 cm. Gallerie degli Uffizi, Florence.

Henriette Browne, A North African Fellah, 1867. Oil on canvas, 98 x 74 cm. John H. Josephson and Carolina F. Zapf.

Elisabetta Sirani, Portia Wounding her Thigh, 1664. Oil on canvas, 101 x 138 cm

Frida Kahlo, Girl from Tehuacán. Lucha María, 1942. Oil on masonite,54.5 x 43.3 cm. Pérez Simon Collection, Mexico. Photo © Rafael Doniz. © VEGAP

Artikel Aufmacherbild: Maruja Mallo, The Fair, 1928. Oil on canvas, 120x166 cm. Photo © Centre Pompidou, MNAM-CCI, Distr. RMN-Grand Palais /Jacques Faujour © VEGAP

Artemisia Gentileschi, Angelica Kauffmann, Clara Peeters, Rosa Bonheur, Mary Cassatt, Berthe Morisot, Maria Blanchard, Natalia Gontscharowa, Sonia Delaunay und Maruja Mallo waren zu ihren Lebzeiten gefeierte Künstlerinnen. Sie griffen wichtige Fragen ihrer Zeit auf und steuerten neue Ikonografien und alternative Blicke bei. Die Kunstgeschichte jedoch löschte die Erinnerung an sie aus. Die Ausstellung will diesen Künstlerinnen, die mit ihren hervorragenden Werken neue Maßstäbe gesetzt haben, die verdiente Anerkennung zukommen lassen. Sie umfasst beinahe 100 Werke, darunter Gemälde, Skulpturen, Arbeiten auf Papier und Textilien, und bietet einen Überblick vom späten 16. bis zu den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Ausgehend von dem zeitgenössischen Begriff der Schwesternschaft werden Gruppen von Künstlerinnen, Mäzeninnen und Galeristinnen vorgestellt, die gemeinsame Werte teilten und trotz des patriarchalischen Systems günstige Bedingungen vorfanden, die ihre Arbeit ermöglichten.

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ganz in der nähe:

Das legendäre Mandarin Oriental Ritz liegt perfekt, um die berühmten Museen der Stadt zu erkunden; im japanisch inspirierten Restaurant Umiko lockt spanisch-asiatische Fusionsküche in entspanntem Ambiente; die preisgekrönten Nachwuchstalente Javier Sanz und Juan Sahuquillo zelebrieren im Cebo ihre nuancenreiche Küche, die sich auf Einfaches und Ursprüngliches besinnt und dabei stets das Produkt in den Mittelpunkt stellt.


Anish Kapoor – Untrue Unreal

Florenz, Fondazione Palazzo Strozzi

7. Oktober 2023 – 4. Februar 2024


Anish Kapoor, Descent into Limbo, 1992. Concrete, stucco and pigment. 600 x 600 x 600 cm. Photograph: Filipe Braga ©Anish Kapoor. All Rights Reserved SIAE, 2023

Anish Kapoor, Newborn, 2019. Stainless steel. 300x300x300 cm. Photograph: Mark Waldhauser ©Anish Kapoor. All Rights Reserved SIAE, 2023  

Anish Kapoor, Svayambhu, 2007. Wax and oil-based paint. Dimensions variable. Photo: Wilfried Petzi ©Anish Kapoor. All Rights Reserved SIAE, 2023

Anish Kapoors Kunst verschmilzt das Unwirkliche mit dem Unwahren und verändert oder negiert die gängige Wahrnehmung der Realität. Der weltweit gefeierte Bildhauer lädt uns ein, eine Welt zu erkunden, in der sich die Grenzen zwischen dem Wahren und dem Falschen auflösen und die Türen zum Reich des Unmöglichen öffnen. Die große Ausstellung Untrue Unreal zeigt monumentale Installationen, intime Umgebungen und zum Nachdenken anregende Formen, die einen originellen und fesselnden Dialog zwischen der Kunst von Anish Kapoor und der Architektur sowie dem Publikum des Palazzo Strozzi herstellen. Mit einem breiten Spektrum an frühen, mittleren und neueren Werken, darunter eine neue architektonische Arbeit, die speziell für den Renaissance-Hof des Palazzo Strozzi konzipiert wurde, bietet die Ausstellung die Gelegenheit, sich direkt mit dem Werk des Künstlers in all seiner Vielseitigkeit, Zwiespältigkeit und Vergänglichkeit auseinanderzusetzen. Der Palazzo Strozzi wird zu einem Ort, der gleichzeitig konkav und konvex, ganz und doch fragmentarisch ist, und an dem die Besucher aufgefordert sind, ihre Sinne zu hinterfragen.

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ganz in der nähe:

Vom intimen The Place Firenze ist es nur ein Katzensprung zu den berühmten Sehenswürdigkeiten – wenn man das prächtige Anwesen überhaupt verlassen möchte; neben den legendären Antinori-Weinen bietet die Cantinetta Antinori feine toskanische Gerichte im historischen Ambiente eines Palazzos aus dem 14. Jahrhundert; für das 2022 eröffnete ATTO di Vito Mollinca im Palazzo Portinari Salviati erkochte Vito Mollinca mit seiner authentischen regionalen Küche auf Anhieb einen Michelin-Stern.


Frans Hals

London, The National Gallery

30. September 2023 – 21. Januar 2024


Frans Hals Porträt von Jean de la Chambre

Frans Hals, Portrait of Jean de la Chambre at the Age of 33, about 1638. Oil on wood, 20.6 x16.8 cm. © The National Gallery, London

The National Gallery, London

Frans Hals, Banquet of the Officers of the St George Civic Guard, 1627. Oil on canvas, 179 x 257.5 cm. © Frans Hals Museum, Haarlem

Frans Hals, Portrait of Catharina Hooft with her Nurse, 1619-20. Oil on canvas, 91.8 x 68.3 cm. Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie. © Photo Scala, Florence / bpk, Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte, Berlin. Photo: Jörg P. Anders

Frans Hals war einer der meistgefragten Maler seiner Generation. Seinen Ruf begründete er mit einem neuen, zu seiner Zeit höchst ungewöhnlichen Porträtstil: Er zeigte entspannte, lebhafte Porträtierte, die oft lächelten oder sogar lachten. Das niederländische Publikum des 17. Jahrhunderts war begeistert, und die Popularität seiner Porträts verschaffte ihm den Status des berühmten Sohnes von Haarlem. 400 Jahre nach ihrer Entstehung atmen die Porträts von Frans Hals noch immer Lebendigkeit. Da ist die Andeutung eines Lächelns, eine Hand, die lässig auf der Hüfte ruht, ein scheinbar spontaner Ausbruch eines Lachens. Die Ausstellung ist die erste große Retrospektive von Hals seit mehr als 30 Jahren. Rund 50 der schönsten Werke von Hals werden zusammengeführt, darunter die außergewöhnliche, allererste Leihgabe seines berühmtesten Bildes, "Der lachende Kavalier" (1624), aus der Wallace Collection. Von kleinen Werken bis hin zu großen Gruppenporträts, Genreszenen und Eheporträts, die zum ersten Mal aus internationalen Sammlungen zusammengeführt werden, werden die Besucher die Meisterwerke seines Œuvres erleben können.

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Ganz in der Nähe:

Das neu eröffnete Raffles at the OWO liegt in Whitehall und ist ein strahlendes neues Glanzstück im politischen Herzen von London; in der Royal Academy of Arts betreibt der gefeierte spanische Chefkoch José Pizarro sein gleichnamiges Restaurant, wo er tagsüber feine Tapas in lichtdurchfluteten Räumlichkeiten serviert; moderne europäische Küche, basierend auf saisonalen und regionalen Zutaten, steht auf dem Menü im Clos Maggiore, dessen romantische Räumlichkeiten inspiriert sind von den Landgasthöfen Südfrankreichs und der Toskana.

 

CENTURION FINE HOTELS + RESORTS

MANDARIN ORIENTAL Ritz Madrid, j.k. Place Paris und The Place Firenze SIND MITGLIEDER BEI CENTURION FINE HOTELS + RESORTS.

Ihre Centurion Vorteile bei Übernachtungen ab zwei Nächten*:

  • Tägliches Frühstück (je nach Zimmerbelegung) für max. zwei Personen

  • Zimmer-Upgrade auf ausgewählte Zimmerkategorien bei Buchung nach Verfügbarkeit  

  • Early Check-in ab 12Uhr, nach Verfügbarkeit

  • Garantierter Late Check-out bis 16 Uhr

  • Kostenloses Wi-Fi auf dem Zimmer (einige Hotels/Ziele ausgenommen)

  • Bis zu USD 300 Hotelguthaben bei Aufenthalten ab zwei Nächten für Verzehr, Getränke oder Spa-Behandlungen im Hotel**

**Zusatzleistungen variieren je nach Hotel

Bitte kontaktieren Sie mich für weitere Informationen und Buchungen inklusive Ihrer Centurion Fine Hotels + Resorts Vorteile.

Maria Müller
centurioncard@aexp.com
Tel. 0800-0100-911


*Allgemeine Geschäftsbedingungen: Gültig für Neubuchungen im Rahmen des Fine Hotels + Resorts Programms online über American Express Travel Online oder telefonisch über den Centurion Service. Nur gültig bei vollständiger Bezahlung mit einer American Express Card auf den Namen des Centurion Mitglieds. Das Centurion Card Mitglied muss selber wie gebucht reisen, um die beschriebenen Vorteile in Anspruch nehmen zu können. Centurion Vorteile verlangen Aufenthalte von zwei aufeinanderfolgenden Nächten oder mehr in teilnehmenden Hotels. Zimmer-Upgrade wird nach Verfügbarkeit zum Reservierungszeitpunkt bestätigt, einige Zimmerkategorien sind vom Upgrade ausgeschlossen. Early Check-in ab 12 Uhr wird bei Ankunft nach Verfügbarkeit gewährt. Frühstücksangebote variieren je nach Hotel (für 2 Personen), mindestwert beträgt 60 USD pro Zimmer und Tag. Im Angebot ist kostenfrei Wi-Fi im Zimmer enthalten, ausgenommen in Hotels, in denen kein Wi-Fi im Zimmer zur Verfügung steht; hier wird Wi-Fi in öffentlichen Bereichen im Hotel angeboten. Sofern Wi-Fi in Hotels in einer obligatorischen, täglichen Resort Fee inkludiert ist, erhält der/die Karteninhaber:in ein tägliches Guthaben vom Hotel in Höhe des Betrags, der vom Hotel für Wi-Fi berechnet wird. Die Gutschrift wird in der Schlussabrechnung bei Abreise aufgeführt. Je nach Hotel können Einschränkungen bezüglich der Vorteile gelten und diese können nicht in bar ausgezahlt und nicht mit weiteren Angeboten kombiniert werden, wenn nicht anders ausgewiesen. Je nach Centurion Fine Hotels + Resorts Anlage beinhaltet das Angebot für jede Buchung von zwei oder mehr aufeinanderfolgenden bezahlten Übernachtungen einen Centurion Vorteil im Wert von bis zu USD 200 für Ausgaben im Hotel. Die Zusatzleistungen variieren je nach Anlage. Bitte informieren Sie sich beim Centurion Service über die Einzelheiten. Die Gutschrift wird in USD oder dem örtlichen Äquivalent basierend auf dem Wechselkurs am Tag des Check-outs gutgeschrieben. Vorteile werden beim Check-out angerechnet und verfallen mit dem Check-out. Um die vollen Vorzüge des Fine Hotels + Resorts Vorzugsprogramms zu genießen, empfehlen wir die Vorab-Reservierungen für Services wie Spa-Aufenthalte, Restaurantbesuche oder Golf. Direkt aufeinanderfolgende Aufenthalte („back-to-back stays“) innerhalb von 24 Stunden im gleichen Hotel gelten als ein Aufenthalt und berechtigen zu keinen zusätzliche Fine Hotels + Resort Vorteil oder Vergünstigung (Unzulässige Handlung). American Express und das Hotel behalten sich das Recht vor, die Fine Hotels + Resort Vorteile jederzeit und ohne Ankündigung zu Ändern oder zu widerrufen, wenn wir oder das Hotel nach eigenem Ermessen, unzulässige Handlung oder Missbrauch der Vorteile feststellen. Teilnehmende Hotels und die mit dem Angebot verbundenen Vorteile können Änderungen unterliegen, Ihr Centurion Service informiert Sie gerne über die genauen Bedingungen. American Express Europe S.A. (German branch), tritt als Vermittler auf.

 

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Unter Strom

Das zweite Leben der Oldtimer

E-mobilität

Die Umrüstung von Oldtimern mit Elektromotoren lässt traditionelle Puristen vielleicht den Kopf schütteln – aber sie bietet fantastische Möglichkeiten, um alte Schätze wieder auf die Straße zu bringen.


In der Automobilbranche treffen momentan zwei Trends aufeinander und schaffen eine wachsende Mikronische: die Welt der elektrifizierten Oldtimer. Auf der einen Seite steht das sogenannte Restomodding, die Modernisierung klassischer Fahrzeuge, um sie komfortabler und benutzbarer zu machen. Bis vor Kurzem konzentrierte es sich hauptsächlich auf die Restaurierung oder Aufrüstung von Modellen mit Benzinmotor.

Gleichzeitig zeigen sich immer mehr Autokäufer offen für den Kauf eines Elektrofahrzeugs. Das Ergebnis ist die steigende Nachfrage nach elektrifizierten Oldtimern, bei denen der ursprüngliche Motor durch einen modernen elektrischen Antrieb ersetzt wurde.

Auch wenn ein solches Verfahren einige Puristen auf die Palme bringen mag – die Vorteile sind doch zahlreich. Zum Beispiel in Sachen Zuverlässigkeit. Während Oldtimer Zeit, Geld und Geduld erfordern, um sie auf der Straße zu halten, benötigen gute elektrische Systeme nur wenig Wartung. Und wenn doch einmal Probleme auftreten, können sie fast sofort diagnostiziert werden.

Voitures Extravert

Dieser Umstand allein zieht zahlreiche neue Interessenten an. „Sie sind typischerweise zwischen 40 und 50 Jahren und besitzen vielleicht schon einen Porsche oder einen ähnlichen Klassiker, den sie regelmäßig fahren wollen", sagt Martijn van Dijk von Voitures Extravert, einem niederländischen Unternehmen, das sich auf elektrifizierte Porsche 911 aus den 1960er- und 1980er-Jahren spezialisiert hat.

„Darunter sind auch Leute, die sonst nie einen Oldtimer kaufen würden, weil sie keine Lust haben, im Dunkeln am Straßenrand zu sitzen, wenn sie eine Panne haben.“ Sein Unternehmen konzentriert sich auf den Porsche 911er. Jede „Quintessenza“, wie das Endergebnis genannt wird, wird in einer sehr hochwertigen Ausführung geliefert, wobei neben den Originalspezifikationen auch moderne Details wie Sitzheizungen und elektrische Fensterheber verwendet werden.

Everrati

In England bietet Everrati eine maßgeschneiderte Umrüstung jedes gewünschten Oldtimers an. Das Aushängeschild des Unternehmens ist ein wunderschöner Mercedes-Benz W113 SL Pagoda, bei dem die ursprüngliche Leistung um 12 PS erhöht und die Zeit von 0-100 km/h um 1,8 Sekunden verkürzt wurde. Für einige ist eine solche Behandlung eines hochgeschätzten Klassikers natürlich ein Sakrileg. Denjenigen, die noch am Verfahren zweifeln, versichern Everrati und andere Betreiber, dass ihr Verfahren vollständig reversibel sei.

Ein einzigartiges Modell, das ebenfalls eine reversible Behandlung erhalten hat, ist der Aston Martin DB6 Mk II Volante aus dem Jahr 1970. Er wurde vom Team von Aston Martin Works entwickelt, das einen innovativen Kassetten-EV-Antriebsstrang eingesetzt hat, der auf dem Originalgetriebe und den Motorhalterungen sitzt. Diese Option, die als Machbarkeitsstudie gedacht war, steht nun jedem Oldtimer-Besitzer zur Verfügung, um seinen wertvollen Besitz zukunftssicher zu machen – für eine Zeit, in der das Fahren von Benzinautos vielleicht nicht einmal mehr legal ist. Laut Paul Spires, Präsident von Aston Martin Works, "können wir uns auch vorstellen, dass Sammler ihrer Sammlung eine weitere Dimension hinzufügen, indem sie auf Elektroantrieb umgerüstete Oldtimer in Auftrag geben".

Während der Aston Martin mit einem Preis von über 1,3 Millionen Pfund (1,4 Millionen Euro) zu Buche schlägt, bewegt sich London Electric Cars am erschwinglicheren Ende des Marktes – und das ganz bewusst, denn die Pläne des Unternehmens sind weitreichender. Im Kern sieht das Unternehmen in der Umrüstung von Elektroautos einen wesentlichen Baustein für eine nachhaltige Zukunft, da so vermieden werden kann, dass Millionen von alten Autos auf die Mülldeponie wandern. Zu seinem Portfolio gehören alte Minis und Morris Minors, aber das Unternehmen ist überzeugt, dass jedes Auto umgerüstet werden kann.

Das jüngste E-Oldtimer-Prachtstück ist zweifellos der atemberaubende Umbau eines Rolls-Royce Phantom II aus dem Jahr 1929 durch das Unternehmen Electrogenic. Der Phantom II wurde von einem privaten Sammler in Auftrag gegeben und das Projekt gilt als die komplexeste Umrüstung eines Oldtimers mit Elektroantrieb, die bisher durchgeführt wurde. Wie bei allen Projekten von Electrogenic ist der Umbau vollständig reversibel.

London Electric Cars

Electrogenic © Finn Beales

Die Batteriekonfiguration wurde speziell auf das betreffende Modell zugeschnitten; sie ist in der ursprünglichen Architektur des Fahrzeugs untergebracht, sodass keine Änderungen an der Struktur selbst vorgenommen werden. Es handelt sich um einen sorgfältig ausgefeilten Prozess, bei dem ein 3-D-Scan der Fahrzeugstruktur durchgeführt wird, bevor das optimale Batterieeinbausystem in CAD gerendert wird.

Neben maßgeschneiderten Lösungen wie beim Phantom ist Electrogenic aber auch für seine "Drop-in"-Elektroauto-Umrüstsätze für beliebte Modelle bekannt, die über ein internationales Netzwerk von Partner-Installateuren angeboten werden.

Umgewandelte Oldtimer sind eine attraktive Option für alle, die den Look und das Fahrgefühl klassischer Autos lieben. Ein weiterer großer Anreiz ist die Geschwindigkeit. Dank des sofortigen Drehmoments, das ein Elektroantrieb liefert, sind sie fast immer schneller als ihr ursprüngliches Gegenstück, was die Fahrt in einem charaktervollen Klassiker noch angenehmer macht. Eingefleischte E-Mobilität-Gegner sollten sich vielleicht überlegen, ob dies nicht der richtige Weg ist, um einzigartige Autos länger am Leben zu erhalten.

 

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