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Neue Restaurants und Hotels locken in London mit unwiderstehlichen Genüssen.

London Gourmet

In London geht es nach der Pandemie endlich wieder bergauf: Neue Restaurants und Hotels locken mit unwiderstehlichen Genüssen. Unsere Favoriten für ein Wochenende in der britischen Hauptstadt.


Restaurants


In der britischen Hauptstadt ist es so gut wie unmöglich, sich beim Essen zu langweilen. Es gibt eine Fülle an experimentellen Küchen und Geschmäckern – und noch kühneren Restaurantkonzepten. In Mayfair ist das Bacchanalia gerade der Place to be. Das jüngste Projekt von Richard Caring, dem unter anderem das Annabel's und das Sexy Fish gehören, setzt seinen schwelgerischen Stil fort. Überbordender Genuss steht im Mittelpunkt, komplett mit antikisierenden Statuen und üppigen Portionen von ziemlich guter mediterraner und griechischer Küche.

Bacchanalia

Das Mount Street Restaurant in Mayfair wurde Ende letzten Jahres von Art Farm, dem Gastronomiezweig des Kunstunternehmens Hauser & Wirth, eröffnet. Das Restaurant befindet sich im ersten Stock über einem herrlich traditionellen Pub. Serviert wird raffinierte britische Küche, und die Kunst an den Wänden ist – wenig überraschend – spektakulär, ebenso wie in den oberen Etagen, wo private Speisesäle und eine geheime Bar warten.

Mount Street Restaurant

Das KOYN, ebenfalls in Mayfair, ist die jüngste Eröffnung des Gastronomen Samyukta Nair, verantwortlich für Hotspots wie Bombay Bustle, Jamavar und MiMi Mei Fair. Der australische Küchenchef Rhys Cattermoul nutzt seinen Nobu-Hintergrund, um hier noch einen draufzusetzen: opulentes Dekor, Sushi-Bar und Cocktailbar im Erdgeschoss und Robata-Grill im Untergeschoss.

In der Nähe des Smithfield Market hat das Trio, das hinter dem Nest und dem Fenn steht, das St. Barts eröffnet, im Schatten der gleichnamigen Kirche aus dem 12. Jahrhundert. Geboten werden Degustationsmenüs aus erstklassigen britischen Produkten, die von Chefkoch Johnny Crowe elegant in Scandi-Manier angerichtet werden: zum Beispiel Tomaten von der Isle of Wight mit geräuchertem Knoblauchpudding oder Entenbrust mit Preiselbeeren. Das Restaurant ist ein sicherer Kandidat für einen Michelin-Stern.

KOYN

St. Barts © Steven Joyce

Das Bouchon Racine lockt mit einer entspannten Atmosphäre, einem Küchenchef, dem jedes einzelne Gericht seiner französischer Bistro-Küche am Herzen liegt und einer wachsenden Weinkarte. Es liegt unscheinbar über dem Pub Three Compasses, gleich um die Ecke von Farringdon Station, und gehört zu der Sorte sympathischer Restaurants, wie man sie in London für längst ausgestorben hielt.

Das intime Bantof in Soho ist Restaurant, Cocktailbar und Ausstellungsfläche zugleich. Es bietet ein kleines Menü mit Gerichten zum Teilen von Asimakis Chaniotis, dem Chefkoch des Pied à Terre, der mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. Serviert werden zum Beispiel Spinat-Zitronen-Risotto mit mediterranen Kräutern oder Heilbutt-Frikassee mit Butteremulsion und Edelsalat – mit dem Ehrgeiz, ein „Club ohne Mitgliedschaft“ zu werden.

Bouchon Racine

Bantof


Bars


Das Le Magritte im Beaumont Hotel nördlich des Grosvenor Square hat ein ausgeprägtes europäisch-amerikanisches Flair: Das Bild des gleichnamigen belgischen Künstlers, Man in a Bowler Hat, hängt hinter der bordeauxfarbenen, lederbezogenen Bar, die mit einer großen Auswahl an Malts, Ryes und Bourbons bestückt ist, während die Barkarte Cheeseburger und Reuben-Bagels umfasst. Zigarrenliebhaber werden die Terrasse im Stil der 1920er-Jahre mit ihren Rattansesseln und der üppigen Bepflanzung lieben. 

Le Magritte

Das The Lowback, die Bar im Steakhaus von Hawksmoor in Canary Wharf, ist in einem schwimmenden Pavillon untergebracht und ein Gemeinschaftsprojekt von Hawksmoor-Getränkechef Liam Davy und NYC-Barmanager Adam Montgomerie. Geboten werden auf –15˚C gekühlte Martinis, eine üppige Auswahl an Champagner-Cocktails und der Pecan Godfather (Erdnussbutter-Bourbon und Oloroso, serviert über einem großen Eisblock). Die 120 Personen fassende Bar verfügt außerdem über zwei Terrassen am Wasser mit weiteren 60 Plätzen.

Der Painter's Room im Claridge's ist vielleicht Londons stilvollster Ort für einen Pre-Dinner-Martini. Die Bar im Art-déco-Stil ist komplett aus Onyx gehauen, und das Herzstück, ein farbenprächtiger Spiegel, wird von Wandbildern der Künstlerin Annie Morris flankiert. Neben den Klassikern bietet die Cocktailkarte auch leichtere Getränke: Probieren Sie den mit Oolong-Tee aromatisierten Cognac Tonic oder den Almost A Bellini mit Pineau des Charentes, Rosé und Pfirsich.

The Painter’s Room


Hotels


Das The Twenty Two in Mayfair verfügt über 31 Zimmer, außerdem über einen Privatclub und ein beliebtes Restaurant. Bald nach der Eröffnung im April letzten Jahres zählte es zu den angesagtesten Orten der Stadt. Versteckt am Grosvenor Square gelegen, wird der eklektische Glanz des Interieurs durch das ausgezeichnete, wenn auch unprätentiöse Essen im Restaurant ergänzt. Die Bar und der Nachtclub sind beliebt bei Promis, um sich sehen zu lassen und gesehen zu werden.

The Twenty Two

Das legendäre Claridge's wurde in den letzten drei Jahren in aller Stille renoviert – wie auch zwei weitere Häuser in Mayfair, The Dorchester und The Beaumont – und die Suiten wurden komplett neu gestaltet. Unter der Erde wurde das Gebäude um fünf Untergeschosse erweitert: Hier locken nun ein herrliches japanisches Spa, ein hübscher Pool, köstliche Einkaufsmöglichkeiten und vieles mehr.

Claridge’s

Die Eröffnung des Raffles London at the OWO, die im Laufe des Jahres stattfinden soll, wird mit Spannung erwartet. Das Hotel mit seinen 120 Zimmern befindet sich in mehreren Gebäuden, vor allem im Old War Office im legendären Whitehall-Building – einschließlich eines Bogens, der die Straße vom Trafalgar Square zur The Mall überspannt – und bietet elf Restaurants und Bars (drei von Mauro Colagreco), eine Reihe privater Residenzen und eine unschlagbare Nähe zum Herzen der Politik.

Raffles London at the OWO © Grain London

 

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Projekt Thunderball

Wiesmann Cars stellt mit drei Design-Modellen die Facetten seines elektrischen Roadsters vor.

Limited Edition von Wiesmann

Die Sportwagenmanufaktur aus Dülmen stellt mit drei limitierten Design-Modellen die Facetten ihres neuen, elektrisch betriebenen Roadsters vor: von der Côte d’Azur über die Roaring Twenties bis nach Gotham City.


Als einer der letzten unabhängigen Sportwagenhersteller in Europa hat Wiesmann schon immer traditionelles Handwerk mit modernsten Fertigungstechnologien verbunden. Deutsche Ingenieurkunst in Kombination mit zeitlosem Design und den besten Materialien bilden den Kern der Marke, die 1988 von den Brüdern Martin und Friedhelm Wiesmann gegründet wurde. Das neueste Meisterstück aus Dülmen ist ein rein elektrisch betriebener Roadster: Projekt Thunderball. Und die Nachfrage von Kunden aus der ganzen Welt ist groß: Das erste Produktionsjahr des Projekts Thunderball ist bereits ausverkauft.

Kunden der Marke Wiesmann, die 2016 von der Familie Berry erworben wurde, stehen mit ihren Wünschen immer im Mittelpunkt. So genießen sie unendlich viele Möglichkeiten, ihr Auto nach persönlichen Vorstellungen zu gestalten. Außerdem werden sie eingeladen, das Werk von Wiesmann zu besuchen, um mit eigenen Augen zu sehen, wie ihr Auto in jeder Phase des Design- und Herstellungsprozesses entsteht.  

Um das grenzenlose Potenzial des neuen Autos zu zeigen, hat Wiesmann nun drei einzigartige Designkonzepte in limitierter Auflage vorgestellt, die von dem kürzlich vorgestellten Projekt Thunderball inspiriert sind. Der kreative Prozess wurde von Roheen Berry, Inhaber und CEO von Wiesmann, geleitet und in Zusammenarbeit mit dem globalen Designstudio studiokurbos realisiert. Die Limited Edition Design Concepts sollen die Kunden inspirieren, ihre eigene Co-Creation-Reise zu beginnen, und heben drei sehr unterschiedliche Facetten der Marke hervor.


Design Concept One

Die Essenz des Cabriofahrens. Inspiriert von dem Moment, in dem Sie und Ihr Auto eins werden.


Design Concept One ist inspiriert vom glitzernden Wasser der Cote d'Azur. Die ozeanblaue Metallic-Lackierung erinnert an warme Küstengewässer und den endlosen Himmel des mediterranen Sommers. Das luxuriöse Interieur besticht mit leuchtend orangefarbenem Leder, cremefarbenen Canvas-Akzenten und Teakholz-Akzenten.


Design Concept Two

Inspiriert von jay Gatsby und den Roaring Twenties


Die Roaring Twenties waren ein Zeitalter des Modernismus und des Zukunftsoptimismus. Diese Gefühle spiegelten sich in einem neuen Geist des Autofahrens wider, bei dem es ebenso sehr um das Vergnügen am Fahren wie um die Notwendigkeit des Reisens ging. Zu dieser Zeit lebte auch F. Scott Fitzgeralds legendärer Romanheld Jay Gatsby: der rätselhafte Lebemann, dessen Liebe zu den schönen Dingen des Lebens zum Sinnbild des Jahrzehnts werden sollte. Diese Opulenz und dieser Optimismus sind die Inspiration für das zweite Limited Edition Design Concept. Das in einem kräftigen Goldton gehaltene Exterieur mit passendem Kühlergrill kontrastiert mit einer Innenausstattung aus bordeauxfarbenem Leder mit einem Hauch von mattem Soft-Touch-Samt.


Design Concept Three

Wie ein verstohlener Schatten gleitet er lautlos ins Blickfeld


Inspiriert von dunklen Nächten und Helden der Finsternis, ist das dritte Design in einem exquisiten, mattschwarzen Äußeren gehalten, das durch schwarz glänzende Details wunderschön hervorgehoben wird. Der Innenraum unterstreicht die Kraft des Fahrzeugs mit mattschwarzem Leder, das mit eloxierten Details und glänzenden Kohlefaserumrandungen kontrastiert wird.

„Es war unglaublich aufregend, mit dem Team von studiokurbos für Projekt Thunderball und diese drei limitierten Editionen zusammenzuarbeiten“, sagt Roheen Berry, Inhaber und CEO von Wiesmann. „Projekt Thunderball zelebriert Wiesmanns reiche Vergangenheit und kompromisslose Handwerkskunst, indem es die ikonischsten Designelemente des MF3, MF4 und MF5 aufgreift, um unser Erbe zu feiern. Gleichzeitig werfen wir mit der innovativen Technologie einen Blick in die Zukunft.“


Technische Details zum Projekt Thunderball


Projekt Thunderball ist ein klassischer Zweisitzer mit Hinterradantrieb und einer leichten Karbonfaserkonstruktion. Die Dynamik des in Deutschland entwickelten Roadsters wurde durch die Anordnung der beiden Elektromotoren in der Mitte des Hecks erreicht, die eine Gesamtleistung von 500 kW (680 PS) und ein Drehmoment von 1.100 Nm bereitstellen, um eine Beschleunigungszeit von nur 2,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h zu erreichen. Die Motoren werden von einem hochmodernen 800-Volt-Lithium-Ionen-Batteriepaket mit 92 kWh angetrieben. Dies ermöglicht eine außergewöhnliche Reichweite von 500 km (WLTP) und eine superschnelle Aufladung mit bis zu 300 kW (DC).

 

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Blühendes Bangkok

CENTURION VORTEIL: Nur wenige Städte auf der Welt strahlen derzeit so hell wie die thailändische Hauptstadt.

Centurion vorteil

Nur wenige Städte auf der Welt strahlen derzeit so hell wie die thailändische Hauptstadt. Reisende strömen aus allen Ecken der Welt zurück in die Stadt – und Hotels, Restaurants und Spas bieten ihnen stets neue Gründe für eine Rückkehr.


Hotels


Ob Sie nun ein paar Wochen oder nur ein paar Nächte bleiben, die Wahl des Hotels ist in Bangkok entscheidend. Möchten Sie großzügige Räumlichkeiten mit Blick auf den Fluss? Eine zentrale Lage in der Nähe von Restaurants und Bars, damit Sie nicht stundenlang im Verkehr stecken? Faszinierendes Design, das einem den Kopf verdreht? Das ikonischste Hotel der Stadt ­– einst The Oriental, jetzt Mandarin Oriental – beherbergt seit 1876 Royals, Prominente und Reisende von Welt.

Bei der Renovierung im Jahr 2019 wurde diese Tradition mit modernen Elementen ergänzt, die dem Hotel ein frisches Flair verleihen. Die neue, hellere Lobby zum Beispiel ist eine enorme Verbesserung. Es gibt mehr als zehn Restaurants vor Ort, darunter das mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete Le Normandie by Alain Roux, und die besten Zimmer (wir empfehlen die John Le Carré Suite) haben von mehreren Fenstern aus Blick auf den Fluss.

Ein Stück weiter flussabwärts wurden während der Pandemie das neue Four Seasons und das Capella eröffnet. Sie teilen sich ein riesiges Grundstück, auf dem sich früher ein Fischmarkt befand. Das Four Seasons ist ein weitläufiger, designorientierter Traum, mit einer Reihe von Restaurants, einer herausragenden Bar, einer Kunstgalerie und einer tadellosen Auswahl an Zimmern.

Das Capella nebenan ist persönlicher, mit nur 101 Zimmern, die alle einen großartigen Blick auf den Fluss bieten (einschließlich einiger Villen mit Gärten am Fluss). Außerdem gibt es ausgezeichnete Restaurants und eine charmante Bar mit Live-Musik – ganz zu schweigen von dem wunderbaren Service-Team mit der besten Auswahl an Aktivitäten in der Stadt. Das Four Seasons und das Capella sind an der Uferpromenade miteinander verbunden, so dass Sie, wenn Sie in einem der beiden Hotels wohnen, die Vorteile beider genießen können.

Four Seasons Bangkok

Capella Bangkok

Das Soho House öffnete im Februar seine Pforten im Sukhumvit-Viertel: Es ist in einem charmanten ehemaligen Hotel untergebracht und bietet ein wunderbares Restaurant mit Bar und Pool für eine lebhafte soziale Szene, aber es gibt keine Übernachtungsmöglichkeiten – daher hat es mit mehreren anderen Hotels in der Stadt Vereinbarungen über ermäßigte Zimmer getroffen, darunter das Rosewood Bangkok, das 2019 eröffnet wurde. Letzteres ist eher praktisch als schön, aber durch seine zentrale Lage sind u. a. die Viertel Sukhumvit und Silom leicht zu erreichen, und das chinesische Restaurant vor Ort und die Rooftop-Bar, wo ein DJ mit Vinylplatten für den Sound sorgt, sind beliebt bei Einheimischen.

Soho House Bangkok


Restaurants und Bars


Essen zu gehen ist die bevorzugte Freizeitbeschäftigung in Bangkok, und die Möglichkeiten, gut zu speisen, reichen von ein paar Euro bis zu ein paar hundert Euro pro Person. Es gibt keinen besseren Ort, um auf die Stadt herabzublicken, als das Ojo im The Standard. Die Lage im 76. Stock ist beeindruckend, und die mexikanischen Fusionskreationen von Chefkoch Francisco Paco Ruano stehen dem Panorama in nichts nach (wer nicht speisen möchte, kann einfach die Bar besuchen, wo die Mezcal-Cocktails ebenso gut sind wie in Mexiko).

Villa Frantzén

Zu den anderen Chefs, die derzeit in der Stadt für Furore sorgen, gehört Pam Soontornyanakij, die vor Kurzem das Gebäude ihrer Familie in Chinatown in das Potong umgewandelt hat, ein mit einem Michelin-Stern ausgezeichnetes Restaurant mit thailändisch-chinesischen Gerichten und einer charmanten Bar auf dem Dach. In der Villa Frantzén serviert Chefkoch Nilas Corneliussen überzeugende Scandi-Thai-Gerichte, die dafür sorgen, dass Tischreservierungen nur schwer zu bekommen sind. Ebenso begehrt ist das Maison Dunand, wo Chefkoch und Inhaber Arnaud Dunand Sauthier seine Kindheit in Frankreich als Inspiration für die meisten Gerichte nutzt.

Potong © Dofskyground

Aksorn

David Thompson ist der Toque, der außerhalb Thailands am besten für seine thailändische Küche bekannt ist, und er setzt seine erfolgreichen Versionen moderner thailändischer Gerichte im Aksorn fort, wo er sich auf die Wiederbelebung von Konzepten aus den 1940er- bis 1970er-Jahren konzentriert. Für einen Drink zu später Stunde gibt es in jeder Ecke der Stadt rauschende Cocktailbars – nachts erwacht die Stadt erst richtig zum Leben. Viele der besten Lokale befinden sich in Hotels: der wunderschöne BKK Social Club im Four Seasons, die klassische Bamboo Bar im Mandarin Oriental und das auf Whisky spezialisierte Lennon's im Rosewood. Ein absoluter Star ist das Vesper, ein charmantes Lokal in Silom, das seine Angestellten ausschließlich vom The Savoy in London rekrutiert, um einen Service auf höchstem internationalen Niveau zu gewährleisten.


Spas


Die Hektik, die rund um die Uhr auf den Straßen herrscht (und die langen Flüge, die viele nehmen, um die Stadt zu erreichen), machen Spas fast zu einer Notwendigkeit – ganz abgesehen von der langen Wellnesstradition des Landes. Der weitläufige buddhistische Tempel neben dem Königspalast, Wat Pho, beherbergt eine jahrhundertalte traditionelle Massageschule, wo man (bekleidet) ziemlich robuste Abreibungen genießt.

Mandarin Oriental Spa

Wer völlige Ruhe sucht, sollte sich an Orte wie das Mandarin Oriental Spa wenden. Es befindet sich auf der anderen Seite des Flusses gegenüber dem gleichnamigen Hotel und ist ein international bekanntes Refugium, das fast vollständig aus Teakholz gebaut ist und in dem einige der besten Therapeuten der Region arbeiten.

Etwas außerhalb des Stadtzentrums liegt das Rakxa, ein medizinisch orientiertes Spa, das thailändische, chinesische und ayurvedische Traditionen in einer idyllischen Umgebung am Fluss vereint. Es wurde 2020 eröffnet und hat sich bereits zu einem Star in Thailands starker Spa-Landschaft entwickelt. Ein weiteres Medi-Spa, das erste Clinique La Prairie außerhalb Europas, wurde vor Kurzem im St. Regis eröffnet und bietet auf 1.500 Quadratmetern einen ganzheitlichen Ansatz, so dass es einfacher ist, spontan für eine oder zwei Behandlungen vorbeizukommen. Nicht weit davon entfernt liegt das Sindhorn Kempinski in einem üppigen, entspannenden Garten und mit einem Spa, das sich über die gesamte neunte Etage erstreckt.

Rakxa

Clinique La Prairie

Sindhorn Kempinski Spa


Entspannungsprogramm


Es ist ein ganz besonderer Ort nahe der Grenze zu Laos und Myanmar, wo die Natur im Mittelpunkt steht: sowohl die spektakuläre Landschaft als auch das Elefantenschutzgebiet, in dem Sie die sanften Riesen aus nächster Nähe erleben können. Besonderes Highlight ist eine Übernachtung in einer der transparenten Jungle Bubbles, die einzigartige Tierbeobachtungen ermöglicht.

ÀNI Thailand

Das traumhafte private Inselresort in der thailändischen Phang Nga Bay bietet einen fantastischen Kosmos voller Genuss und kultureller Einblicke. Die Anlage in ruhiger Lage am Strand verfügt über acht Suiten, die alle ein Höchstmaß an Privatsphäre bieten, einen 43 Meter langen Infinity-Pool, zwei Massageräume, ein Fitnessstudio, eine Dachterrasse, einen Yoga-Raum und einen offenen Pavillon, in dem Gongmeditationen angeboten werden. In dem luxuriösen All-inclusive-Resort sind zahlreiche Leistungen im Preis inbegriffen.


CENTURION FINE HOTELS + RESORTS

Das Mandarin Oriental, Bangkok und das Rosewood Bangkok sind Mitglieder bei Centurion Fine Hotels + Resorts.

Ihre Centurion Vorteile*:

  • Tägliches Frühstück für zwei Personen

  • Zimmer-Upgrade bei Buchung, wenn verfügbar

  • Early Check-in ab 12.00 Uhr nach Verfügbarkeit

  • Late Check-out bis 16.00 Uhr

  • Kostenfreies WiFi

  • USD 100 Hotelguthaben für Speisen und Getränke, einzulösen während Ihres Aufenthalts

  • Ab 2 Übernachtungen: zusätzlich USD 200 Guthaben für Verzehr und/oder Spa-Behandlungen

Für mehr Informationen und Buchungen im Mandarin Oriental, Bangkok oder im Rosewood Bangkok inklusive Ihrer Centurion Fine Hotels + Resorts Vorteile kontaktieren Sie mich bitte.

Maria Müller
centurioncard@aexp.com
Tel. 0800-0100-911

*Allgemeine Geschäftsbedingungen: Gültig für telefonisch getätigte Neubuchungen im Rahmen des Centurion Fine Hotels + Resorts Programms über Ihre/Ihren Relationship Manager:in in teilnehmenden Häusern der Aman, Belmond, Mandarin Oriental Hotel Group, The Peninsula Hotels, Waldorf Astoria Hotels & Resorts, Rosewood Hotels & Resorts, Oetker Collection und St. Regis. Die Zahlung der Leistung muss mit einer American Express Card erfolgen, die auf den Namen des Centurion Mitglieds ausgestellt ist. Early Check-in ab 12 Uhr und Zimmer-Upgrade werden bei Verfügbarkeit gewährt. Das Centurion Zimmer-Upgrade bei Buchung nach Verfügbarkeit ersetzt das Fine Hotels + Resorts-Zimmer-Upgrade bei Ankunft nach Verfügbarkeit. Einige Zimmerkategorien sind vom Upgrade ausgeschlossen. Die Vorteile gelten einmal pro Zimmer und Aufenthalt. Je nach Hotel variiert das Frühstück, mindestens ist ein kontinentales Frühstück im Angebot enthalten. Kostenloses WiFi wird im Zimmer angeboten, wobei bestimmte Häuser ausgenommen sind, in denen WiFi auf dem Zimmer entweder in einer obligatorischen, täglichen Resort Fee inkludiert ist oder WiFi auf dem Zimmer gar nicht angeboten wird; in diesen Fällen wird kostenloses WiFi in öffentlichen Bereichen des Hauses angeboten. Je nach Hotel können Einschränkungen bezüglich der Vorteile gelten und diese können nicht in bar ausgezahlt und nicht mit weiteren Angeboten kombiniert werden, wenn nicht anders ausgewiesen. Je nach teilnehmendem Centurion Partner Hotel wird ab 2 Nächten Aufenthalt ein (1) Guthaben von USD 200 für Verzehr oder Spa-Behandlungen angeboten oder (2) ein Guthaben von USD 200 nur für Verzehr oder (3) ein Guthaben von USD 100 für Verzehr oder Spa-Behandlungen. Der Guthabenbetrag kommt in USD zur Anwendung oder in lokaler Währung, wobei dann der Umrechnungskurs am Tag der Abreise zugrunde gelegt wird.  Nicht genutzte Guthaben verfallen bei Abreise. Vorteile und eventuelle zusätzliche Centurion Angebote müssen bis zur Abreise eingesetzt worden sein, sonst verfallen sie zu diesem Zeitpunkt. Centurion Mitglieder können bis zu drei (3) Zimmer zur Centurion Fine Hotels + Resorts Rate und mit den damit verbundenen Vorteilen buchen und müssen die Reisegruppe als Gast begleiten. Direkt aufeinanderfolgende Aufenthalte („back-to-back stays“) innerhalb von 24 Stunden im gleichen Hotel gelten als ein Aufenthalt. Teilnehmende Hotels und die mit dem Angebot verbundenen Vorteile können Änderungen unterliegen. Das Angebot und teilnehmende Partner können Änderungen unterliegen. American Express International, Inc. tritt als Vermittler auf.


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Kreuzberger Lieblinge

Im Berliner Kiez sind heute einige der kreativ prägendsten Restaurants der Republik zu Hause.

hauptstadtküche

Vom Döner zur Sterne-Cuisine: In Berlins einst krawalligstem Kiez sind heute einige der kreativ prägendsten Restaurants der Republik zu Hause. Wir stellen unsere Favoriten vor.


Die beste Peking-Ente Berlins gibt es nicht beim Chinesen, sondern beim gebürtigen Kölner Philipp Vogel im Orania. Mittelpunkt ist ein riesiger Ofen, der eigens für die Zubereitung der berühmten Spezialität in China gefertigt wurde. Hier hängt das Geflügel bis zur vollendeten Knusprigkeit. So kommt es, dass sich an lauen Sommerabenden immer mehr Gourmettouristen unter das Partyvolk mischen, das die Gehsteige der Oranienstraße bevölkert – sie kommen in diesen immer noch etwas rauhen Teil Kreuzbergs eigens, um Vogels „X-berg-Duck“ zu probieren.

Orania

© Bild 1: PCTRBRLN; Bild 2: Fridolin; Bild 3: Mario Heller

Hinter der prachtvollen Sandsteinfassade des Orania ist die Ente in vier Gängen Kult: erst Enten-Dashi mit gefülltem Dumpling, dann die am Tisch vor den Augen der Gäste mit scharfem Messer tranchierte knusprige Haut, mit Gurke und süßlicher Hoisinsauce in frisch gebackene hauchdünne Crêpes gewickelt. Höhepunkte sind die Entenbrust vom Grill mit sauer-scharf mariniertem Pak Choi und schließlich gebratener Reis mit gezupftem Keulenfleisch. Vogel, der im Lauf seiner Karriere knapp drei Jahre in Shanghai kochte, weiß, worauf es ankommt und verbrachte viel Zeit mit der Suche nach dem richtigen Grundprodukt: „Die Enten aus regionaler Zucht rund um Berlin hatten zu wenig Fett und trockneten im Ofen aus.“ In Irland trieb er die perfekte Stockente auf, auf einer Geflügelfarm, die auch nach Peking liefert.

Rutz Zollhaus

Die chinesisch inspirierte Ente passt gut in den Kiez, wo Menschen aus aller Herren Länder zusammenleben. „Das Multikulturelle macht es so spannend“, sagt Vogel. „Hier ist alles erlaubt, das macht den Reiz aus.“ Und doch gibt es auch in Kreuzberg idyllische Ecken, zum Beispiel am grünen Ufer des Landwehrkanals. Hier betreibt Berlins einziger Drei-Sterne-Koch Marco Müller vom Rutz einen Ableger, das Rutz Zollhaus, wo man mitten in der Millionen-Metropole im Grünen sitzt und Goldforelle mit Knochenmarkschaum oder Rehrücken aus der Schorfheide isst. Ein paar hundert Meter weiter haben am Paul-Lincke-Ufer Lokale ihre Terrassen hinter schmiedeeisernen Zäunen mit viel Grün und bunten Glühbirnen geschmückt. Hier bietet Sebastian Frank im Horváth (2 Sterne) eine der eigenständigsten Küchen im ganzen Land, verbindet das reiche kulinarische Erbe Österreichs und Osteuropas mit neuer Regionalküche skandinavischer Prägung. Mittlerweile kommen seine Menüs fast ganz ohne Fisch und Fleisch aus, strotzen aber nur so vor Umami. Bestes Beispiel: die aus Kräuterseitlingen gefertigte, ungeheuer schmelzige falsche Lebercreme, glasiert mit Apfelbalsam-Reduktion, begleitet von einem Butterstriezel mit Marillenkernöl-Aufstrich.

Restaurant Horváth

© White Kitchen

In einer anderen Ecke des Bezirks, nahe dem Checkpoint Charlie, liegt jene Adresse, die Gourmetküche aus Kreuzberg international bekannt machte: das Restaurant Tim Raue (2 Michelin-Sterne). Seit der Chef auf Netflix porträtiert wurde und sein Haus im Ranking The World’s 50 Best Restaurants rangiert (derzeit Platz 31), sind Reservierungen aus London, Tokio oder New York an der Tagesordnung. Raue ist nicht nur gebürtiger Berliner, sondern echter Kreuzberger. Seine Jugendjahre in einer Straßengang wurden medial fast so ausführlich gewürdigt wie seine Kochkünste. Er erinnert sich an das Kreuzberg der frühen 1990er-Jahre, als die ersten Gourmetrestaurants von Linksautonomen erbittert bekämpft wurden: „Damals war es hier noch sehr unwirtlich.“ Das ist lange her, heute sind im Kiez einige der derzeit prägendsten Berliner Restaurants zu Hause: „Kreuzberg zieht innovative Geister an“, sagt Raue. „Das war schon immer so.“

Restaurant Tim Raue

Portrait © Nils Hasenau

Auch Max Strohe kann sich für sein Tulus Lotrek (1 Stern) keinen anderen Standort vorstellen. Der benachbarte Stadtteil Mitte war ihm schon bei der Eröffnung 2015 „zu glatt“, Kreuzberg schien perfekt: „Es steht mit seiner Altbaupracht für Tradition, aber hier war immer auch Rebellion und Innovation.“ Ideal für den jungen Gründer: „In einer perfekt renovierten Investorenbude hätte ich mich nicht gesehen, da hätten wir uns niemals so kreativ entwickeln können.“ Strohes Küche ist aromenstark und voller gewitzter Ideen wie dem vegetarischen „Döner“, den man als Liebeserklärung ans Viertel werten kann: Statt Fleisch serviert er ihn mit karamellisiertem Sellerie, den er mit türkischem Joghurt einpinselt und mit Chili-Sumac-Gewürzmischung schärft. Und wenn heute der Service „zweimal Döner, Tisch 17“ in die Küche ruft, dann freut sich der Chef: „Das kommt gut in einem Kreuzberger Gourmetrestaurant.“

Tulus Lotrek

© Bild 1: Philipp Dreyer; Bild 2: Robert Schlesinger; Bild 3:André Wunstorf

 

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Privates Paradies

CENTURION VORTEIL: Die Villen des Porto Zante Villas & Spa auf Zakynthos sind Refugien der Genusses.

Centurion VORTEIL

Wie Götter in Griechenland: Die neun Villen des exklusiven Porto Zante Villas & Spa auf Zakynthos sind Refugien des Genusses.


Wie wäre es mit Ihrem privaten Anwesen am Strand, eingebettet zwischen üppigen Gärten, einem azurblauen Himmel und der sanften Meeresbrandung? Das an einem herrlichen privaten Sandstrand gelegene Porto Zante Villas & Spa bietet all das und noch vieles mehr. Im Jahr 2022 wurde es unter anderem von Condé Nast Traveller zu einem der World’s Best Hotels & Resorts gewählt.

Die neun Villen des Porto Zante sind in Kaskaden angeordnet. Sie locken mit beheizten Privatpools und herrlichen Blicken über das Ionische Meer – ein Refugium im wahrsten Sinne des Wortes. In diesen Super-Luxusnestern sorgt ausgewähltes Mobiliar von Armani/Casa und Kettal/Gervasoni für eine elegante und dennoch entspannte Ästhetik. Die traumhaften Marmorbäder sind mit Pflegeprodukten von Bulgari ausgestattet.

Außerdem erwarten die Gäste fünf verschiedene gastronomische Angebote, darunter ein 24-Stunden-In-Villa-Dining-Service, das Club House Greek & Mediterranean Restaurant und das Maya Contemporary Asian Restaurant. Der frische Fang des Tages bildet die Grundlage für die unvergleichlichen Meeresfrüchtegerichte.

Wenn Sie sich entscheiden, die Zurückgezogenheit Ihrer Villa zu verlassen, erwarten Sie einzigartige Erlebnisse für Kinder und Erwachsene: zum Beispiel privates Training im resorteigenen Technogym-Fitnessstudio, Yoga auf dem Wasser, motorisierte und nicht motorisierte Wassersportarten für alle Altersgruppen und private Yachtausflüge zum berühmten Navagio-Strand oder dem Marathonisi-Schutzgebiet für Caretta-Schildkröten.

An Land locken Erkundungen der antiken Stätten von Olympia, dem Geburtsort der Olympischen Spiele, Weinproben auf dem örtlichen Weingut und entspannende Treatments. Das Waterfront Spa, das als Leading Hotel Spa Griechenlands ausgezeichnet wurde, liegt direkt am kobaltblauen Wasser des Ionischen Meeres und bietet über 20 von der griechischen Natur inspirierte Therapien an. Für Eltern, die sich erholen möchten, gilt das Resort derzeit als eines der besten Familienresorts der Welt. Sie können sich darauf verlassen, dass die Mitarbeiter des Kids’ Club für die Unterhaltung der Kinder sorgen und spannende Aktivitäten organisieren.

 

CENTURION FINE HOTELS + RESORTS

PORTO ZANTE VILLAS & SPA IST MITGLIED BEI CENTURION FINE HOTELS + RESORTS.

Ihre Centurion Vorteile*:

  • Tägliches Frühstück (je nach Zimmerbelegung) für max. zwei Personen

  • Zimmer-Upgrade auf ausgewählte Zimmerkategorien bei Buchung nach Verfügbarkeit

  • Early Check-in ab 12 Uhr bei Ankunft nach Verfügbarkeit

  • Garantierter Late Check-out bis 16 Uhr

  • Kostenfreies WiFi auf dem Zimmer (einige Hotels/Ziele ausgenommen)

  • Bis zu USD 200 Hotelguthaben bei Aufenthalten ab zwei Nächten für Verzehr, Getränke oder Spa-Behandlungen im Hotel (exklusiv für Centurion)

Für mehr Informationen und Buchungen im Porto Zante Villas & Spa inklusive Ihrer Centurion Fine Hotels + Resorts Vorteile kontaktieren Sie mich bitte.

Maria Müller
centurioncard@aexp.com
Tel. 0800-0100-911

*Allgemeine Geschäftsbedingungen: Gültig für telefonisch getätigte Neubuchungen im Rahmen des Centurion Fine Hotels + Resorts Programms über Ihre/Ihren Relationship Manager:in in teilnehmenden Häusern der Aman, Belmond, Mandarin Oriental Hotel Group, The Peninsula Hotels, Waldorf Astoria Hotels & Resorts, Rosewood Hotels & Resorts, Oetker Collection und St. Regis. Die Zahlung der Leistung muss mit einer American Express Card erfolgen, die auf den Namen des Centurion Mitglieds ausgestellt ist. Early Check-in ab 12 Uhr und Zimmer-Upgrade werden bei Verfügbarkeit gewährt. Das Centurion Zimmer-Upgrade bei Buchung nach Verfügbarkeit ersetzt das Fine Hotels + Resorts-Zimmer-Upgrade bei Ankunft nach Verfügbarkeit. Einige Zimmerkategorien sind vom Upgrade ausgeschlossen. Die Vorteile gelten einmal pro Zimmer und Aufenthalt. Je nach Hotel variiert das Frühstück, mindestens ist ein kontinentales Frühstück im Angebot enthalten. Kostenloses WiFi wird im Zimmer angeboten, wobei bestimmte Häuser ausgenommen sind, in denen WiFi auf dem Zimmer entweder in einer obligatorischen, täglichen Resort Fee inkludiert ist oder WiFi auf dem Zimmer gar nicht angeboten wird; in diesen Fällen wird kostenloses WiFi in öffentlichen Bereichen des Hauses angeboten. Je nach Hotel können Einschränkungen bezüglich der Vorteile gelten und diese können nicht in bar ausgezahlt und nicht mit weiteren Angeboten kombiniert werden, wenn nicht anders ausgewiesen. Je nach teilnehmendem Centurion Partner Hotel wird ab 2 Nächten Aufenthalt ein (1) Guthaben von USD 200 für Verzehr oder Spa-Behandlungen angeboten oder (2) ein Guthaben von USD 200 nur für Verzehr oder (3) ein Guthaben von USD 100 für Verzehr oder Spa-Behandlungen. Der Guthabenbetrag kommt in USD zur Anwendung oder in lokaler Währung, wobei dann der Umrechnungskurs am Tag der Abreise zugrunde gelegt wird.  Nicht genutzte Guthaben verfallen bei Abreise. Vorteile und eventuelle zusätzliche Centurion Angebote müssen bis zur Abreise eingesetzt worden sein, sonst verfallen sie zu diesem Zeitpunkt. Centurion Mitglieder können bis zu drei (3) Zimmer zur Centurion Fine Hotels + Resorts Rate und mit den damit verbundenen Vorteilen buchen und müssen die Reisegruppe als Gast begleiten. Direkt aufeinanderfolgende Aufenthalte („back-to-back stays“) innerhalb von 24 Stunden im gleichen Hotel gelten als ein Aufenthalt. Teilnehmende Hotels und die mit dem Angebot verbundenen Vorteile können Änderungen unterliegen. Das Angebot und teilnehmende Partner können Änderungen unterliegen. American Express International, Inc. tritt als Vermittler auf.

 

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Die Gipfelstürmer

Im Salzburger Land sorgt eine junge Generation von Spitzenköchen für Furore.

regionale genüsse

Wird die Alpenküche die neue Nordic Cuisine? Im Salzburger Land zeigt eine junge Generation von Spitzenköchen, wie sich die lokalen Schätze der Natur in Highend-Gerichte verwandeln lassen.


Steinbutt aus der Bretagne, Poularde aus der Bresse, Lamm aus Pauillac? Für andere Köche mag so das Nonplusultra der Gourmandise aussehen, aber nicht für Andreas Döllerer. Er bevorzugt Hecht aus dem Attersee, Wildhendl vom nahen Biohof und Lamm aus den Hohen Tauern. Nur eine halbe Stunde vom Salzburger Domplatz entfernt liegt sein Restaurant Döllerer, wo er Österreichs regionale Schätze auf Gourmetniveau hob, lange bevor es Trend war. „Steinbutt oder Loup de Mer bekommt man überall auf der Welt“, sagt er. „Aber den Saibling aus dem Bluntautal, den gibt es nur bei uns.“

Döllerer © Helge Kirchberger

Immer dann, wenn er zu viel in der Küche gestanden hat und Inspiration braucht, besucht er seinen Freund Sigi Schatteiner, den sie auch den Fischflüsterer nennen. Seine Zucht liegt nur ein paar Kilometer von Döllerers Herd entfernt im grünen Bluntautal. „Sigis Saiblinge schwimmen im kalten, klaren Wasser der Wildbäche ihr Leben lang gegen die Strömung an“, sagt der Küchenchef. „Das macht ihr Fleisch so besonders straff und delikat.“ Schon seit 2008 verzichtet Döllerer auf Meeresfische und -früchte, damals ein radikaler Ansatz. Seine „Cuisine Alpine“ verlässt sich ganz auf Rohstoffe aus den Salzburger Alpen.

Abends im atmosphärischen Gourmetrestaurant kommt der Saibling roh mariniert auf den Tisch, in einem Sud aus Molke, brauner Butter und Krautsaft, gebettet auf confiertem Erdapfel, dazu Schnittlauch und etwas Kaviar. Zum engagierten Familienbetrieb (seit 1909) gehören neben Gourmetrestaurant und Wirtshaus auch Metzgerei, Weinhandel und Hotel. Typisch Döllerer sind Gerichte mit Augenzwinkern, allen voran sein „Alpin-Ramen“: eine getöpferte Schale, gefüllt mit intensiv duftender Hendlhaxl-Brühe, Fleisch vom Abtenauer Bio-Wildhendl und vom Duroc-Schwein, dazu ein zwei Tage gebeiztes Ei, Tannenflechten und Dinkel-Ramennudeln, die ein naher Bio-Bauernhof nach japanischem Vorbild produziert.

Döllerer © Jörg Lehmann

Mit solchen Kreationen wurde Döllerer zum Vordenker der neo-alpinen Küche im Salzburger Land, das reich an kulinarischen Traditionen und geschichtsträchtigen Häusern ist. Vielerorts hat heute die junge Generation das Ruder übernommen und nicht nur im Interior Design, sondern auch in der Küche die Zeitenwende eingeläutet. So auch im Weyerhof, einem imposanten Bau am Fuß des Wildkogel im Pinzgau, unweit des Nationalparks Hohe Tauern. 1130 erstmals urkundlich erwähnt, wird er seit 1832 von der Familie Meilinger geführt.

In den holzgetäfelten Stuben nimmt man unterm Kuppelgewölbe Platz und staunt nicht schlecht, wenn Franz Meilinger sein Überraschungsmenü serviert, das sich so treffsicher auf der Höhe des kulinarischen Zeitgeists bewegt, als säße man in Kopenhagen, Berlin oder Wien zu Tisch und nicht in Bramberg am Wildkogel. Reh gibt es in zwei Gängen: erst als schmackhafte Bolognese auf Béchamelsauce zu hausgemachter Fregola Sarda, geschwenkt in Salbeibutter mit einem Topping aus leicht geeisten Preisel- und fermentierten Heidelbeeren. Und anschließend perfekt rosa gebratenen Rücken, den Fenchel, gefüllte Zwetschge sowie ein klassisch eingekochtes Powidl aus Zwetschgen und fermentiertem schwarzen Knoblauch begleiten. Das ist Nova-Regio-Küche vom Feinsten, was nicht überrascht, wenn man weiß, dass Meilinger prägende Jahre in Heinz Reitbauers Steirereck in Wien verbrachte.

Mesnerhaus

Gelebte Tradition hinter alten Mauern – das bietet auch das Mesnerhaus im Lungau, einer stilleren Ecke im Südosten des Salzburger Lands, kurz vor der Grenze zu Kärnten. Hier findet man noch viel unberührte Natur, die Region wurde als UNESCO-Biosphärenpark eingestuft. „Hier gibt es noch viele kleine Bauernhöfe, dort kaufen wir direkt ein“, sagt Josef Steffner.

Er stammt aus der Region und kehrte nach seinen Wanderjahren zurück, als sich die Gelegenheit bot, das über 600 Jahre alte Mesnerhaus in Mauterndorf zu kaufen.

Mesnerhaus

Drinnen, in den liebevoll restaurierten Stuben, staunen die Gäste, was der Hausherr bei seinen Ausflügen in die Natur entdeckt. „Der Wald“ nennt sich ein Teller, der schmeckt und duftet wie ein Waldspaziergang: Die frischen Herbsttrompeten und eingelegten Vogelbeeren sind selbst gesammelt, auch die Flechten, die am Boden wachsen und in der Küche zu herbem Crumble verarbeitet wurden. Reh aus heimischer Jagd taucht in Form von Carpaccio auf, gerollt und mit Pilzduxelles gefüllt, für den kleinen Raviolo wurde das Wild vorab mit Wacholder mariniert. Mehr Natur auf dem Teller geht nicht.

 

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Träume in Weiß

CENTURION VORTEIL: Entdecken Sie unsere Auswahl spektakulärer Routen und innovativer Polar-Schiffe.

Centurion Vorteil

Eine Polar-Kreuzfahrt ist das ultimative Abenteuer: unterwegs in den entlegensten Winkeln der Erde, sind unvergessliche Eindrücke garantiert. Entdecken Sie unsere Auswahl an innovativen Polar-Schiffen, die eiskalte Träume wahr werden lassen.


Silversea – Silver Endeavour


Sie ist das teuerste Expeditionsschiff, das je gebaut wurde, und verfügt über ein beeindruckendes 1:1-Verhältnis von Besatzung zu Gästen. Die großzügigen Suiten sind alle mit Kingsize-Bett, begehbarem Kleiderschrank, einem Bad mit Fußbodenheizung und vielen weiteren Annehmlichkeiten ausgestattet. Ein Butler sorgt für den perfekten Rundum-Service.

Die Restaurants lassen keine Wünsche offen: Im lauschigen Il Terrazzino steht italienische Küche auf dem Menü. Das La Dame tischt in opulentem Ambiente exquisite Spezialitäten auf, während The Grill sich perfekt für ein Frühstück oder Mittagessen eignet. Abends lockt dort ein À-la-carte-Angebot. Für Expeditionen, die stets von einem Team an Spezialisten begleitet werden, stehen 22 Zodiacs und 14 Zweierkajaks bereit.

Die exklusive Antarctica Bridge ist Silverseas beliebte Alternative zu einer zweitägigen Überfahrt durch die stürmische Drakepassage. Nach einem Charterflug von Santiago bis Punta Arenas gehen die Passagiere an Bord eines speziell für diesen Zweck vorgesehenen Flugzeugs von Antarctic Airways. Zwei Stunden später erreichen sie King George Island, wo die faszinierenden fünf- bis neuntägigen Kreuzfahrten starten.

Weitere Informationen unter: silversea.com

© Bild 1-5: Thomas Midulla; Bild 6: Silversea

 

Secret Atlas


Secret Atlas wurde 2019 von zwei Entdeckern gegründet, um immersive Reisen in die Polarregionen mit möglichst geringen Auswirkungen auf die Umwelt zu ermöglichen. Ziel des Unternehmens ist es, eine Alternative zu groß angelegten Massenexpeditionen anzubieten.

Im Mai 2023 wird Secret Atlas ein neues Schiff in Dienst stellen: die MV Vikingfjord, die eines der umweltfreundlichsten Mikroschiffe in der Arktis sein wird (mit bis zu 95 weniger Stickstoffemissionen im Vergleich zu anderen Schiffen). Das eisverstärkte Expeditionsschiff wird schwer zugängliche Gebiete befahren, die nur von Mikro-Kreuzfahrtexpeditionen erreicht werden können. Es bietet Platz für bis zu zwölf Gäste in neun Kabinen mit eigenem Bad. An Deck locken ein Whirlpool und eine Sauna.

Für diejenigen, die sich speziell für Fotografie interessieren, startet im September 2023 die zehntägige Fotoexpedition Ice Waterfalls, Wildlife & Arctic Colours Svalbard. Sie bietet die seltene Gelegenheit, die vielfältige Tierwelt Spitzbergens zu fotografieren, einschließlich der hohen Wahrscheinlichkeit, Eisbären zu sehen.

Mehr Informationen unter: secretatlastravel.com

© Bild 2: David Gonzalez; Bild 3: Florian Ledoux; Bild 4 & 6:Andy Marsh

 

Ponant – Le Commandant Charcot


Die Le Commandant Charcot ist der erste Luxus-Eisbrecher mit Hybridantrieb: Sie bereist Regionen in der Arktis und der Antarktis, die kein anderes Polarexpeditionsschiff erreichen kann – und bietet dabei den Komfort eines luxuriösen Kreuzfahrtschiffs. Sie kann durch bis zu 2,5 Meter dickes Eis fahren und setzt dabei auf einen Hybridantrieb, der Flüssigerdgas (LNG) und Elektrobatterien kombiniert – eine umweltfreundliche Kombination, die es bei polaren Expeditionsfahrten dieser Art bisher nicht gab.

Höchster Komfort und Luxus an Bord sind eine Selbstverständlichkeit, von den Kabinen über den Butler Service bis hin zum Wellnessbereich und zur Kulinarik. Sternekoch Alain Ducasse konzipierte hier sein erstes Restaurant an Bord eines Schiffes. Mit nur 123 Suiten und Kabinen und einer Größe von 20 bis 115 m², die alle über einen eigenen Balkon oder eine Terrasse verfügen, genießen Passagiere das Gefühl, auf einer privaten Yacht zu reisen.

Einzigartig sind auch die eigenen Forschungslabore an Bord: Da PONANT auch die Wissenschaft vorantreiben will, lädt der Eisbrecher Forscher unterschiedlicher Spezialbereiche an Bord ein und kann ihnen ein bestens ausgestattetes Arbeitsumfeld bieten. Mit der Le Commandant Charcot unterstützt das Kreuzfahrtunternehmen die Sammlung von Daten und die Gewinnung neuer Erkenntnisse für die wissenschaftliche Welt.

Mehr Informationen unter: ponant.com

© Bild 1: Nicolas Dubreuil; Bild 2: Olivier Blaud; Bild 3: Daniel Ernst; Bild 4: Gilles Trillard

 

Scenic – Scenic Eclipse II


Die Jungfernfahrt der Scenic Eclipse II, des nahezu identischen Schwesterschiffs der faszinierenden Scenic Eclipse, steht unmittelbar bevor: Nach ihrer Taufe durch die ehemalige NASA-Astronautin Dr. Kathy Sullivan im April nimmt die Discovery-Yacht Kurs auf die Hocharktis, bevor sie in die Antarktis fährt. Dort können Gäste in die Fußstapfen der größten Pioniere der Welt treten.

Mit einer Länge von 168 Metern und zehn Decks bietet sie 228 Passagieren Platz. Am Heck wartet ein Airbus-H130-Hubschrauber, und im nahe gelegenen Hangar befindet sich ein weiterer Hubschrauber, außerdem ein U-Boot mit sieben Sitzen, das 300 Meter tief in den Ozean abtauchen kann, sowie eine Flotte an Zodiac-Booten.

Im Inneren des Schiffes befinden sich 114 Suiten, die jeweils über eine private Veranda, einen persönlichen Butler-Service und eine erstklassige Ausstattung verfügen. Die besonders großzügigen Penthouse-Suiten, zu denen von Philippe Starck entworfene Bäder und private Whirlpools gehören, bieten außerdem bevorzugten Zugang zu den Wasser-Gadgets und den Restaurants. Auch der Rest des Schiffes bietet unvergleichlichen Luxus, vom 550 m² großen Spa über das Kino, die Whisky-Bar und das Pilates-Studio – nicht zu vergessen die Vorträge mit Experten von Weltrang.

Weitere Informationen unter: scenic.eu


CENTURION VORTEIL

Als Centurion Mitglied genießen sie exklusive Benefits

Le Ponant: 500 Euro Preisnachlass p.P. ab einem Kreuzfahrtpreis von 6.000 Euro p.P. in Form einer Rückvergütung nach Reiseantritt*

Scenic Luxury Cruises and Tours: 250 Euro Preisnachlass pro Vollzahler ab 7 Nächten Kreuzfahrt

*Veranstalter: Kugler Reisen GmbH und Co.; Vorteil erhältlich nur bei Buchung über Ihre/Ihren Relationship Manager:in oder Kugler Reisen

WICHTIGE HINWEISE: Wenn nicht anders ausgewiesen, gültig für Buchungen bis 31.12.2023 (Reisezeitraum wie veröffentlicht und buchbar) auf Anfrage nach Verfügbarkeit und bei Buchung über den Centurion Service. U.U. ist ein Mindestaufenthalt oder ein Mindestreisepreis erforderlich und die Angebote sind i.d.R. nicht anwendbar auf Sonder- und Garantiepreise oder bei Gruppenreisen. Die ausgewiesenen Bordguthaben gelten pro Kabine bei Doppelbelegung mit zwei Vollzahlern und sind nicht in bar auszahlbar oder übertragbar. Das Centurion Mitglied muss selber (mit-)reisen. Die Angebote gelten vorbehaltlich Änderungen durch die Veranstalter, und die Erbringung der Leistung liegt in der Verantwortung des Partnerunternehmens. Ihr Centurion Service in informiert Sie über die genauen Angebotsbedingungen und bucht gerne Ihre Kreuzfahrt. American Express International, Inc. tritt ausschließlich als Vermittler auf.

 

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Am Ruder

Explora-Kapitänin Serena Melani spricht über das Leben auf hoher See und verrät ihre Lieblingshäfen.

explora journeys

Die jüngst vom Stapel gelaufene EXPLORA I setzt in vielerlei Hinsicht neue Maßstäbe. Zum Beispiel wird Serena Melani als erste weibliche Kapitänin eines Kreuzfahrtschiffs das Kommando haben. Im Interview spricht die Italienerin über ihre Leidenschaft für das Meer, die Besonderheiten der Kreuzschifffahrt und ihre Lieblingshäfen.


Wann standen Sie zum ersten Mal am Steuerrad?

Serena Melani: Technisch gesehen war das am 30. September 2015. In dieser Nacht wurde der Kapitän krank, und als Stabskapitänin war ich die Erste in der Reihe, die das Ruder von ihm übernahm. Es war eine sehr windige Ankunft im türkischen Kusadasi. Eine Woche lang blieb ich für das Schiff verantwortlich, bis der Kapitän wieder einsatzbereit war. Aber erst am 19. Februar 2016 wurde ich endgültig zur Kapitänin befördert und übernahm das Schiff in Montevideo, einem der Anlaufhäfen während der Südamerika-Umrundung. Mittlerweile bin ich seit über 30 Jahren in der Branche tätig und hoffe, da ich eine der wenigen weiblichen Führungskräfte in der maritimen Industrie bin, andere zu motivieren und zu inspirieren.

Hat Ihre Herkunft aus Livorno dazu beigetragen, dass Sie eine Leidenschaft für große Schiffe entwickelt haben?

In gewisser Hinsicht auf jeden Fall. Ich erinnere mich, dass ich Frachtschiffe als Symbole für Reisen und Freiheit betrachtete, denn damals waren die meisten Schiffe, die Livorno anliefen, tatsächlich Frachtschiffe. Häfen sind magische Orte, die viel über die Stadt oder die Region aussagen, die man besucht, und deshalb haben sich mehrere Schriftsteller von ihnen inspirieren lassen. Ich erinnere mich, wie ich zum ersten Mal Le Port des Brumes von Georges Simenon las und von dieser einzigartigen Atmosphäre fasziniert war.

Wie unterscheidet sich die Arbeit auf einem Kreuzfahrtschiff von der Arbeit auf einem Frachtschiff?

Kreuzfahrtschiffe sind Mikrokosmen, in denen Menschen verschiedener Religionen, Kulturen, sozialer Herkunft und Nationalitäten an einem Ort zusammenkommen. Was sie alle verbindet, ist die Leidenschaft, die Welt zu erkunden. Ein Kreuzfahrtschiff ist ein äußerst komplexes Gebilde, und egal, welche Arbeit man an Bord verrichtet, sie erfordert viel körperliche und geistige Energie. 

Auf einem Kreuzfahrtschiff zu arbeiten bedeutet, mit Menschen zusammenzuarbeiten, die ein echtes Gefühl der Kameradschaft an Bord haben, während man auf einem Frachtschiff eines von sehr wenigen Besatzungsmitgliedern ist, manchmal weniger als 20 Personen, selbst auf sehr großen Schiffen. Als Gemeinschaft sind sie vielleicht psychologisch leichter zu handhaben, aber man kann auch eine gewisse Einsamkeit erleben. Man kann nur selten an Land gehen, und es ist nicht immer einfach, mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben, auch nicht per E-Mail. Sie erinnern mich ein wenig an die Gemeinschaften von Mönchen, die isoliert in den griechischen Meteora-Klöstern leben.

Worauf freuen Sie sich am meisten bei der Arbeit auf der EXPLORA I?

Zunächst einmal freue ich mich darauf, ihre Seele zu spüren, denn jedes Schiff hat seinen eigenen Charakter und sein eigenes Temperament. Ich bin aufgeregt, wenn ich daran denke, dass wir die erste Besatzung sein werden, die unsere allerersten Gäste begrüßen wird. Es ist einzigartig und etwas Besonderes, an der Jungfernfahrt teilzunehmen, aber noch spezieller ist es, Teil einer völlig neuen Luxus-Lifestyle-Marke zu sein.


Gibt es für Sie als Kapitänin eine Stadt oder einen Hafen, den Sie besonders gerne anlaufen? 

Mehrere Häfen, auf jeden Fall. Das unglaubliche Licht in Lissabon, das vom Meer her kommt, oder der atemberaubende Blick auf den Tafelberg beim Anlaufen von Kapstadt inspirieren mich immer wieder. Jeder Hafen hat wirklich seine eigene Persönlichkeit und seinen eigenen Charakter.

 

Was macht eine Kreuzfahrtkapitänin im Urlaub?

Wenn ich Zeit in der Natur verbringe, kann ich voll und ganz auftanken. Ich lebe nur wenige Minuten vom Meer entfernt an der dalmatinischen Küste in Kroatien und liebe es, frühmorgens schwimmen zu gehen oder einfach nur auf den Horizont zu schauen und die verschiedenen Blau- und Grüntöne zu sehen.

Reisen ist eine wichtige Dimension meines Lebens. Ich habe eine besondere Verbindung zu Afrika und den norditalienischen Dolomiten. Meine Erinnerungen an diese Orte sind sehr wertvoll für mich. Und ich liebe es zu lesen, meine zweite Art des Reisens. Eine Reise nur im Geiste zu vollziehen, ist für mich ebenfalls sehr faszinierend.


Die EXPLORA I

Die 992 Gäste fassende EXPLORA I strahlt pure Eleganz aus, die Quintessenz von Explora Journeys, einem neuen Anbieter luxuriöser Kreuzfahrten im Besitz des Konzerns, zu dem auch MSC Cruises gehört. Das von Designguru Martin Francis – dem Schöpfer absoluter Kultschiffe – entworfene Außenprofil erinnert eher an eine Gigayacht als an ein traditionelles Kreuzfahrtschiff. Wie Gäste der Jungfernfahrt im Juli feststellen werden, erinnert das Ambiente an luxuriöse Grandhotels mit harmonisch-wohnlichem Elan. Für kulinarische Hochgenüsse sorgen neun verschiedene Restaurants, darunter das französisch inspirierte Fil Rouge, der Marble & Co. Grill sowie der Med Yacht Club mit Gerichten zum Teilen, darunter auch Optionen auf pflanzlicher Basis. Darüber hinaus locken drei Swimmingpools und 64 private Cabanas sowie ein Innenpool mit zurückfahrbarem Glasdach, an den ein weitläufiger Spa-Bereich sowie Fitnessstudios angrenzen.

In ihrem ersten Jahr wird die EXPLORA I 132 Häfen in 40 verschiedenen Ländern anlaufen, darunter zwei Ziele (Kastellorizo, Griechenland und Saint Pierre, Martinique), die noch nie zuvor von Kreuzfahrtschiffen besucht wurden. Die Reiserouten umfassen das Mittelmeer, Nordeuropa, das Vereinigte Königreich, Island, Grönland, Kanada, die Ostküste der USA, die Karibik, Südamerika und Hawaii. Die Reisen beginnen bei 6 Nächten und gipfeln in einer epischen 44-Nächte-Nordeuropa-Reise, der Grand Journey.

Mehr Informationen: explorajourneys.com

 

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Vorwärts, rückwärts, seitwärts

Im Das Minsk Kunsthaus in Potsdam erfährt Kunst aus der früheren DDR verdiente Anerkennung.

Das minsk Kunsthaus

In Potsdam lässt sich nicht nur ein seltenes Relikt ostdeutscher Architekturgeschichte erleben: Im DAS MINSK Kunsthaus, einem Projekt der Hasso Plattner Foundation, erfährt Kunst aus der früheren DDR ihre verdiente Anerkennung. Die aktuelle Ausstellung WERK STATT SAMMLUNG stellt ausgewählte Stücke in Dialog mit der Gegenwart.


Es ist ein Stück DDR-Historie, das der Abrissbirne entkommen ist: Das Terrassenrestaurant Minsk, erbaut in den 1970er-Jahren im modernistischen Stil der DDR, war ein beliebtes Ausflugsziel, an dem die Gäste zusammenkamen, redeten, feierten und tanzten. In den 90er-Jahren wurde das Gebäude dem Verfall preisgegeben, und seine Tage schienen gezählt. 

Blick auf das Terrassenrestaurant »Minsk«, 1980 © Wohnungsbaukombinat, Courtesy Sammlung Landeshauptstadt Potsdam / Dokumentation Stadtentwicklung, Foto: Heidemarie Milkert

For No One and Everyone. Eine Zeichnungsperformance von Dan Perjovschi, Das Minsk Kunsthaus in Potsdam, Potsdam, 2021 © Das Minsk Kunsthaus inPotsdam, Foto: Ladislav Zajac, courtesy der Künstler

Das Minsk Kunsthaus in Potsdam, Cafébar Hedwig. © Das Minsk Kunsthaus in Potsdam, Foto: Ladislav Zajac

Doch die Potsdamer Bürger:innen protestierten gegen einen Abriss, und 2019 erwarb die Hasso Plattner Foundation das Gebäude, um es zu sanieren und der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen. „Das Gebäude ist für viele Potsdamer:innen mit glücklichen Erinnerungen verbunden. Die Architektur aus der DDR-Zeit ist ein Teil der Geschichte Potsdams, und ich wollte den Potsdamer:innen diesen Ort zurückgeben“, so der Mäzen und Wahl-Potsdamer Hasso Plattner.

Ein Schwerpunkt der Sammlung Hasso Plattner liegt auf Kunst aus der ehemaligen DDR, die nun im neuen DAS MINSK Kunsthaus eine Heimat findet. „Kunst aus der ehemaligen DDR ist bis heute in den Museen kaum vertreten und erfährt nicht die Wertschätzung, die sie verdient. Das wollen wir ändern, die Arbeiten der Öffentlichkeit zugänglich machen und zeigen, wie vielfältig und bedeutend die Kunst dieser Zeit ist“, sagt Hasso Plattner.

Monika Geilsdorf, Selbstbildnis, 1976. Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst, Foto Winfried Mausolf © VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Wolfgang Mattheuer, Das Graue Fenster, 1969. Sammlung Hasso Plattner, © VG Bild-Kunst, Bonn 2023

Ruth Wolf-Rehfeldt, In Sich Gefangen, 1973 und Isa Genzken, Weltempfänger, O.J. (ca. 1990), Installationsansicht der Austellung Wechselspiel No. 2, das Minsk Kunsthaus in Potsdam 2023. Privatsammlung, © VG Bild-Kunst Bonn 2023 und Sammlung Hasso Plattner. Foto: Ladislav Zadaj

Stefan Plenkers, Chinesischer Garten, 1989. Sammlung Hasso Plattner, © VG Bild-Kunst, Bonn 2023

Im Sommer 2023 wird in der Ausstellung WERK STATT SAMMLUNG eine Auswahl von Werken aus der Zeit nach 1945 gezeigt. Zugleich wird der zeitgenössische Künstler Wilhelm Klotzek (geb. 1980, Ostberlin punktuell mit seinen eigenen Kunstwerken intervenieren. Mit Scharfsinn und Humor hinterfragt er in seinen Installationen den Kunstkanon und den Kunstbetrieb sowie den Umgang mit DDR-Architektur. Aus der Sammlung Hasso Plattner werden in der Ausstellung u. a. Werke von Gudrun Brüne, Bernhard Heisig, Peter Herrmann, Wolfgang Mattheuer, Stefan Plenkers, Erika Stürmer-Alex und Ruth Wolf-Rehfeldt gezeigt.

Mehr unter: dasminsk.de

ÖFFNUNGSZEITEN: MI–MO 10–19 UHR
Hinweis: Vom 8.5.–2.6.2023 bleibt das Haus geschlossen

Aufmacherbild: Das Minsk Kunsthaus in Potsdam, September 2022. © Das Minsk Kunsthaus in Potsdam, Foto: Ladislav Zadaj

 

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Delights Laura Tivey Delights Laura Tivey

Alles im Blick

Entdecken Sie die Accessoires der Saison, vom eleganten Golfzubehör bis hin zu spannenden Uhrenneuheiten.

Must-haves mit stil

Der Frühling kann kommen: Entdecken Sie die Accessoires der Saison, von elegantem Golfzubehör und stimmungsvollen Juwelen bis hin zu spannenden Uhrenneuheiten.


Berluti


Mit der neuen Golf Capsule Collection von Berluti sind Sie in dieser Saison stilvoll auf dem Grün unterwegs. Sie kombiniert Komfort und Technik mit der Eleganz und Handwerkskunst des französischen Herrenausstatters. Neben einer Jacke, einer passenden Hose, einem Pullover und einem Poloshirt umfasst die Kollektion auch Schuhe und Accessoires sowie ein ganz besonderes Objekt: eine Golftasche aus Venezia-Leder mit Nero-Verde-Patina. Die auf Bestellung handgefertigte Tasche kann mit einem Monogramm versehen werden und wird mit vier Aluminiumtees, drei Golfbällen und drei Headcovers geliefert.


Cece Jewellery


Der Frühling liegt in der Luft, und die Kollektion Wildflower der britischen Juwelierin Cece Fein Hughes fängt den Geist der Jahreszeit mit einer Reihe von charmanten Stücken ein, die von den Kindheitserinnerungen der Designerin, die auf dem englischen Land aufwuchs, inspiriert sind. Die Kollektion umfasst Ringe, Anhänger und Reifen, die alle aus recyceltem Gelbgold geschmiedet und mit Diamanten besetzt sind. Sie sind alle handgraviert und bemalt mit emaillierten Gänseblümchen, Wicken, Vergissmeinnicht und wildem Efeu.


Isabel Marant


Wer in dieser Saison auf der Suche nach der perfekten Tasche für den Tag und den Abend ist, wird bei  Isabel Marant fündig. Die französische Maison ist bekannt für ihre charakteristischen Ledertaschen der Oskan-Kollektion. Das neueste, von den Neunzigern inspirierte Modell mit dem Namen Oskan Moon verfügt über auffällige Nieten und ist in einer Vielzahl von Farben und Lederoptionen erhältlich, von glänzend glatt bis matt genarbt. Die Vielseitigkeit der kompakten und dennoch überraschend geräumigen Tasche wird durch den verstellbaren Riemen unterstrichen, mit dem Sie die Tasche den ganzen Tag über auf unterschiedliche Weise tragen können.


Chloé


Das französische Luxusmodehaus Chloé hat eine neue Kollektion von Sonnenbrillen und optischen Fassungen auf den Markt gebracht, die vollständig aus ReAce bestehen, einem recycelten Acetat, das aus Produktionsresten gewonnen wird. Die Kollektion mit dem Namen Gayia besteht aus einer Vielzahl von Modellen in verschiedenen Farben, die jeweils mit der Nummerierung der limitierten Auflage auf der Innenseite des Bügels graviert sind und in einem Etui aus Leder und recycelten Materialien präsentiert werden.


Carl F. Bucherer


Der Manero Peripheral Perpetual Calendar Black ist auf 88 Stück limitiert ist und verfügt über einen COSC-zertifizierten Chronometer. Im Inneren des Karbongehäuses befindet sich ein Manufakturkaliber CFB A2055 mit ewigem Kalender und Mondphasenfunktion, dessen Anzeige aus einer Aventurinscheibe und zwei kleinen handgravierten Monden aus Weißgold besteht. Es behält jeden Tag im Auge – auch in Schaltjahren –, so dass der Träger nur noch daran denken muss, wie er die Zeit am besten nutzt (im Jahr 2100 muss eine kleine Korrektur vorgenommen werden).


Hermès


Die Cape Cod Chaîne d’Ancre von Hermès ist eine zeitlose Ikone. Zwei neue feminine Modelle (mit oder ohne Edelsteine) zeigen das charakteristische Ankerkettenmotiv als grafisches Element auf einem Zifferblatt in Glyzinien- oder Blautönen. Das in den Werkstätten von Hermès gefertigte Armband aus Kalbs- oder Alligatorleder unterstreicht die sanften Farbtöne dieser modernen und eleganten Kreationen.

 

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Schweizer Spitze

Sven Wassmer zeigt, wie man mit Bergsanddorn und fermentierter Rohmilch drei Sterne erkocht.

Sven Wassmer

Erfolgsrezept: In Bad Ragaz macht Sven Wassmer vor, wie man mit Bergsanddorn, fermentierter Rohmilch und Quellwasser-Saibling drei Sterne erkocht.


„Für mich geht ein Jugendtraum in Erfüllung“, sagte Sven Wassmer, sichtlich bewegt, als er im Oktober 2022 in Lausanne die höchste kulinarische Auszeichnung entgegennahm: drei Sterne vom Michelin. Er ist damit einer von nur vier Drei-Sterne-Köchen in der Schweiz, einer von 138 weltweit. Doch der 35-Jährige sagt auch: „Auf dem Weg zum Gipfel gibt es keine Abkürzungen.“

Harte Arbeit, enormer Ehrgeiz und ein ganz eigener Küchenstil stecken hinter dem Erfolg: In seinem Restaurant Memories in Bad Ragaz, am Fuß der Graubündner Bergwelt, pflegt Wassmer eine innovative, naturverbundene und sehr puristische Alpenküche: Seine Gäste sollen den Wert der (vermeintlich) einfachen Lebensmittel wiederentdecken. Fast ausschließlich Schweizer Produkte kommen auf den Tisch. „Der alpine Raum hat kulinarisch eine große Zukunft“, sagt er überzeugt. „Vor der Arbeit der Bauern, Züchter, Imker, Jäger und Sammler habe ich enormen Respekt.“

Zum Beispiel vor der des Fischzüchters Curdin Capeder, dessen Teiche im abgeschiedenen Bergtal Val Lumnezia auf rund 1.300 Meter Höhe von frischem, kühlem Quellwasser gespeist werden. „Die Zucht ist nur per Quad erreichbar, im Winter mit dem Schneemobil“, sagt Wassmer. Capeders Bergsaibling ist fast schon so etwas wie ein Klassiker im Memories-Menü, an Purismus kaum zu überbieten: ein Stück Fisch auf einem weißen Teller. Vor den Augen der Gäste wird am Tisch noch etwas Sauce darübergegeben, karamellisierter Sennenrahm mit grünen Einsprengseln – ein Tannenöl. Das Ergebnis begeistert: Der Fisch wurde behutsam mit etwas Heu und getrockneten Tannenzapfen angeräuchert, dann bei Niedrigtemperatur unter Folie im Ofen angegart. „So fangen wir alle Eigenaromen ein“, sagt Wassmer.

Wie kein anderer steht der Küchenchef des Memories heute für die neue Alpenküche seiner Heimat. Und das, obwohl er eigentlich aus einer vergleichsweise flachen Region der Schweiz stammt, dem Aargau. Schon als kleiner Junge wusste er, dass er Koch werden wollte: „Von meiner Mutter und meiner Großmutter habe ich enorm viel gelernt.“ Gezielt bewarb er sich im Lauf seiner Karriere bei den Großen der Zunft, mit 25 war er Souschef beim Schweizer Superstar Andreas Caminada. Es folgten Stationen in London beim portugiesischen Weltenbummler Nino Mendes und am Vierwaldstättersee beim damaligen Shooting Star Nenad Mlinarevic, der 2015 vom Gault&Millau als „Koch des Jahres“ ausgezeichnet wurde.

 Dann kam das Angebot aus Vals. Ein winziges, abgeschiedenes Graubündner Bergdorf auf 1.252 Meter Höhe, wo der Schweizer Stararchitekt Peter Zumthor nicht nur die wegweisenden Therme Vals, sondern auch das dazugehörige Hotel 7132 erbaut hatte. Das dortige Restaurant Silver kochte Wassmer in kürzester Zeit auf die kulinarische Landkarte, bereits im ersten Jahr gab es den ersten Stern und 17 Gault&Millau-Punkte, ein Jahr später den zweiten Stern.

Seine eigene Linie, eine radikale Alpenküche, entwickelte er als Küchenchef im Restaurant Silver in Vals, einem winzigen, abgeschiedenen Graubündner Bergdorf. Er sammelte eigenhändig Wildkräuter auf Almwiesen in 1.800 Meter Höhe, baute fermentierte Rohmilch, frittierten Schweineschwanz und sogar Waldameisen in seine Menüs ein. Mit Anfang 30 wurde er Küchendirektor im komplett neu gestalteten Hotel Quellenhof, das zum Ensemble des Grand Resort Bad Ragaz zählt. Dort ist er zuständig für die gesamte Gastronomie des Hauses, insbesondere aber für das Gourmetrestaurant Memories (3 Sterne, 18 G&M-Punkte) und das Zweitrestaurant Verve By Sven, in dem er eine gesunde Wohlfühlküche mit Anspruch bietet (1 Stern, 14 G&M-Punkte).

Im Memories kochen Wassmer und sein Team in ihrer offenen Show-Küche wie auf einer Bühne mitten im Raum. Die Gäste sitzen an weit auseinanderstehenden Tischen, wie offene Separees von mannshohen Eschenholzlamellen eingerahmt, die von den umliegenden Bergwäldern inspiriert wurden. Die Decke schmückt eine acht Meter lange goldene Lichtinstallation in Form von Tulpenblättern, für das Parkett arbeitete man den Originalboden des Hauses von 1869 auf. Wassmers hochästhetisch präsentierte Kreationen passen perfekt in diesen Rahmen, von Felchen aus dem Zugersee mit Albelikaviar und Meerrettich bis zum Filet von der elf Jahre alten Kuh, das er eigenhändig auf den Yakitori-Grill legt. Und was isst der gefeierte Chef selbst in seiner Freizeit am liebsten? Ganz einfach: „Eine St. Galler Bratwurst mit einem Bier.“

Mehr Informationen: memories.ch

 

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